museum-digitalrheinland
STRG + Y
de
Manuelskotten [0346]
Böttchersetzhammer (Manuelskotten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Manuelskotten / Frank Sonnenberg (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Küfer-Hammer, Böttcher-Hammer, Setz-Hammer

Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der Küfer-Hammer (auch Böttcher-Hammer) wird nach dem Beruf des nutzenden Handwerkers benannt. Der Hammer wird also genutzt durch den Küfer oder Böttcher bei der Herstellung eines Holzfasses.

Mit diesem Hammer wird nicht geschlagen. Er ist ein SETZ-HAMMER, um die Spannringe um das Holzfass herum mit einem schweren Hammer auf Pressung und festen Halt zu bringen.
Die geschliffene Finne des Setzhammers ist ca. 3 mm tief eingekerbt und auf einer Gesamtbreite von ca. 8 x 40 mm ausgekehlt.

Der Setz-Hammer wird als Werkzeug von oben auf den Spannring am Umfang des Fasses angesetzt und am Holzgriff des Hammers gehalten. Der Werkstatthelfer schlägt den Hammerkopf erst leicht an, der Meister führt als Chef den Küferhammer immer weiter rund um das Holzfass.
Die Schläge werden mit kontrollierter Kraft auf Anweisung des Meisters ausgeführt, wobei auch unterschiedlich schwere Schlag- Hämmer verwendet werden.

Material/Technik

Stahl geschmiedet mit Holzgriff

Maße

L210; H60; B130 mm;

Manuelskotten

Objekt aus: Manuelskotten

Der Manuelskotten in Wuppertal-Cronenberg Mit dem Manuelskotten besitzt die Stadt Wuppertal ein industriegeschichtliches Denkmal besonderer Art....

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.