Maße
Länge: 19,5 cm, Höhe: 35,3 cm, Breite: 10,7 cm
Er wurde zusammen mit zwei weiteren Weihesteinen 1849 bei der Anlage eines Entwässerungsgrabens zwischen Gohr und Straberg entdeckt. Neben den Weihesteinen fand man ca. 200 Münzen aus der römischen Kaiserzeit, eine kleine Statuette einer sitzenden Frau, versteinerte Tannenzapfen, römische Ziegel und Tongefäße sowie eine Quelleinfassung, die aus drei Bretter bestanden haben soll. Die drei Steine wurden im Corpus Inscriptionum Latinarum Bd. 13 unter den Nummern 08520-08522 veröffentlicht.
Der vorliegende unter der Nummer 08522, entspricht Lehner 98 Nr. 206.
Die heutige Bezeichnung des Fundgebiets heißt Broich-Gohr.