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Goethe-Museum Düsseldorf

Über das Museum

Das quicklebendige Düsseldorf - eine Goethe-Stadt? Wer das meinte, der mußte bis 1956 auf die beiden Aufenthalte Goethes 1774 und 1792 bei dem Philosophen Friedrich Jacobi verweisen. Dann eröffnete die Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, auf der Basis der weltberühmten, durch Kataloge erschlossenen Schätze des Sammler-Paars ein Literaturmuseum, das sie heute in einer knapp 1000 Exponate umfassenden Dauerausstellung im zentral gelegenen Rokoko-Schlößchen Jägerhof zeigt, bis nach Japan ausleiht, in (Schul-)Büchern und Zeitschriften abbildet oder von wissenschaftlichen Benutzern einsehen und edieren läßt. Ständig angereichert, wird Goethes Leben kulturgeschichtlich anschaulich, durch wissenschaftliche Vorträge und Kongresse, Lesungen und Konzerte, Sonderausstellungen und eigene Publikationen lebendig gemacht, durch Führungen für alle Altersstufen, zu Werken wie dem Roman Werther, der Tragödie Faust, zu den Gedichten des Westöstlichen Divan erläutert. Polarisierungen wie Frankfurt oder Weimar, die Schweiz oder Italien, Charlotte v. Stein oder Ulrike v. Levetzow, Liedkomposition oder Verfilmung regen zur Diskussion an. Mit jährlich über 100 Medienthemen und substantiellen Forschungserträgen trägt das GMD Goethes Humanitätsidee in die ganze Welt.

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