museum-digitalrheinland
STRG + Y
de
Glasmuseum Hentrich, Kunstpalast Brandenburg [LP 2017-26]
Pokal mit Freundschaftsszene (Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich / Museum Kunstpalast (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Pokal mit Freundschaftsszene

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Pokal aus farblosem Glas, glockenförmiger Fuß, Balusterschaft, kegelförmige Kuppa. Auf der Kuppa Landschaft mit Dorf und zwei Herren, von denen der rechte dem linken eine Blume reicht und in der linken ein Flötenglas hält. Inschrift über dem Dorf: "Aux Amis Veritable".
Die Schaftform mit Vergoldung ist typisch für Produkte der Zechliner Hütte (ab 1736). Der Schnitt hat Ähnlichkeiten zu einem Pokal der Sammlung Strasser, den dieser als eine Arbeit von Elias Rosbach einstuft (Strasser und Spiegl, Dekoriertes Glas, 1989, Nr. 152). Hier wie dort sind Gewänder und andere Details mit sehr großer Liebe zum Detail ausgeführt und wirken die Gestalten etwas steif. Allerdings sind beim vorliegenden Glas Landschaftssockel, Baum und Strauchwerk weit weniger aufwendig gestaltet. Er ist offenbar von derselben Hand wie ein Fußbecher mit Segensgruß für das Alter (Inv. Nr. LP 2017-27), der ebenfalls im Glasmuseum Hentrich aufbewahrt wird. [Wolf-Horst Röhl]

Material/Technik

Glas / in Hilfsmodel geblasen, geformt, geschliffen, geschnitten, poliert, vergoldet

Maße

H. 17,3 cm; Dm. 8,2 cm

Glasmuseum Hentrich, Kunstpalast

Objekt aus: Glasmuseum Hentrich, Kunstpalast

Das Glasmuseum Hentrich ist eine Sammlungsabteilung des Kunstpalast. Von den insgesamt etwa 13.000 Objekten der Sammlung sind derzeit ca. 3.000...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.