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KreisMuseum Zons Fliesen des Jugendstils [F 363]
Iris, Schwertlilie; unbegrenztes Flächenornament (KreisMuseum Zons CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: KreisMuseum Zons (CC BY-NC-SA)
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Iris, Schwertlilie; unbegrenztes Flächenornament

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Beschreibung

In der Diagonalachse des Formats verläuft in gerader Linie ein Stengel mit einer Blüte. Dargestellt ist eine Iris (oder Schwertlilie); zwei der länglichen Laubblätter sind zu Rankenbändern umgewandelt, welche spiegelsymmetrisch um die Blume herum angeordnet sind. Auf diese Art wird eine Rahmung innerhalb des Formats geschaffen, ähnlich einer Kartusche in der Dekorationskunst, innerhalb derer die helle Farbfassung den Blick in einen offenen Himmel suggeriert. Zugleich wird das zentrale Motiv des Dekors durch den Hell-Dunkel-Kontrast hervorgehoben. In den Zwickeln seitlich der Kartusche befinden sich kleinere Irisblüten in Aufsicht.
Vier Fliesen dieses Dekors, im Quadrat jeweils sozusagen mit den Stengeln aneinandergelet, ergeben ein Ornamentbild, das sich zur Verwendung als unbegrenztes Flächenornament eignet.

(Schwertlilien (Iris) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Iridoideae in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen. Die an Arten umfangreiche Gattung mit gelben, blauen oder mehrfarbigen Blütenblättern wurde wie die griechische Göttin des Regenbogens (Iris) nach dem Regenbogen (griechisch iris) benannt. Schwertlilien sind trotz ihres Namens nur entfernt mit Lilien verwandt. Quelle: Wikipedia.)

Material/Technik

Keramik / Fadenrelief und leichtes Flachrelief; Farben: rötlich Braun, Grau-Grün, Grün, Grün-Blau, Fond in sehr hellem Blau

Maße

150 x 150 x 10 mm

KreisMuseum Zons

Objekt aus: KreisMuseum Zons

Zons gilt heute als besterhaltene spätmittelalterliche Befestigung am Niederrhein. Inmitten des historischen Juwels befindet sich eine ehemalige Burg...

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