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KreisMuseum Zons Fliesen des Jugendstils [F 525]
Geometrischer Dekor mit Blütenschmuck, "Schnittmuster, Vierpaß, Blüte"; unbegrenztes Flächenornament. Bildmontage (KreisMuseum Zons CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: KreisMuseum Zons (CC BY-NC-SA)
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Geometrischer Dekor mit Blütenschmuck, "Schnittmuster, Vierpass, Blüte"; unbegrenztes Flächenornament

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Beschreibung

Jeweils vier gleiche Fliesen bilden ein vollständiges Ornament, welches wiederum als unbegrenztes Flächenornament zu verwenden ist. Der Dekor einer einzelnen Fliese besteht im wesentlichen aus geometrischen Formen. Die Fläche wird durch zwei Segmente von Kreisbogen gegliedert, die sich in einer der Ecken berühren; hier setzt ein florales Schmuckelement an, das diagonal zur gegenüberliegenden Ecke gerichtet ist. Dort befinden sich weitere, kleinere geometrische Elemente. Die großen Kreissegmente werden von gestrichelten Linien begleitet, was an Schnittmuster für Textilien erinnert.
Der eigentliche Entwurf ist erst mit vier zusammengelegten Fliesen zu betrachten. Es umgeben dann vier Kreisbogensegmente eine Raute mit konkav eingeschwungenen Seiten. Die Spitzen der Raute sind mit floralem Schmuck besetzt. Die oben genannten kleineren geometrischen Elemente fügen sich im Verbund zu einer dem Vierpass des gotischen Fenstermaßwerks ähnlichen Form, darin eine Art Kreuz.

Material/Technik

Keramik / Fadenrelief und leichtes Flachrelief; Farben: Beige-Gelb, Grau, helles Grau-Blau, helles Türkis-Blau, Grün

Maße

152 x 152 x 9 mm

KreisMuseum Zons

Objekt aus: KreisMuseum Zons

Zons gilt heute als besterhaltene spätmittelalterliche Befestigung am Niederrhein. Inmitten des historischen Juwels befindet sich eine ehemalige Burg...

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