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KreisMuseum Zons Fliesen des Jugendstils [F 559]
Clematis, unbegrenztes Flächenornament (KreisMuseum Zons CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: KreisMuseum Zons (CC BY-NC-SA)
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Clematis, unbegrenztes Flächenornament

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Beschreibung

Der Dekor vereinigt eine botanische Darstellung mit einem von vegetabilem Sujet hergeleiteten Linienornament. In der Mittelachse des Formats ist eine Blume dargestellt, mit leicht geschlängeltem Stengel und zwei Zweigen mit Laubblättern; die Blüte ist in der Mitte des Formats plaziert, sie ähnelt der Clematisblüte. Unterhalb der Laubblätter gehen zwei weitere Abzweigungen vom Pflanzenstengel aus, diese jedoch stilisiert in glatten Kurvierungen als vegetabile Linien, die erst im Verbund der Fliesen ein Muster ergeben. Im horizontalen Rapport verbinden sie sich zu nebeneinander aufgereihten Bogenformen, die sich in der Art des in der Architektur tradierten Kreuzbogenfrieses überlagern. ( Siehe Bildmontage.) Anstatt eines runden Scheitels sind die Bögen nach oben hin in S-Schwüngen abgewandelt und leiten in der Mittelachse vertikal zur oberen Fliese über, wo die Linienführung als Stengel der beschriebenen Clematis aufgenommen wird.
Mit der Inv.-Nr. F 676 liegt eine Halbfliese vor, die mit dem Motiv der Clematis als Rapportstreifen konzipiert ist.

Material/Technik

Keramik / Glattdekor, Kupferumdruck; Farben: Grau-Grün auf Elfenbein

Maße

145 x 145 x 9 mm

KreisMuseum Zons

Objekt aus: KreisMuseum Zons

Zons gilt heute als besterhaltene spätmittelalterliche Befestigung am Niederrhein. Inmitten des historischen Juwels befindet sich eine ehemalige Burg...

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