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Bergischer Geschichtsverein e.V. Grafik und Gemälde [BGV.02.G.171]
Oberbürgermeister Carl Emil Lischke ((C) Sammlung Bergischer Geschichtsverein e.V. CC BY-NC)
Herkunft/Rechte: (C) Sammlung Bergischer Geschichtsverein e.V. / Maximilian Berkel (CC BY-NC)
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Oberbürgermeister Carl Emil Lischke

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Beschreibung

Herrenbildnis des Oberbürgermeister Lischke (1813-1886), gemalt von seiner Tochter Emmy (1860-1919), eine der Düsseldorfer „Malweiber“. Da zu dieser Zeit es Frauen nicht gestattet war, an der Kunstakademie zu studieren, zogen einige Malerinnen nach draußen, um „Plain-Air“ zu malen. Carl Emil Lischke, war Attaché an der preußischen Botschaft in Washington, Bürgermeister und Oberbürgermeister in Elberfeld. 1876 wurde er Ehrenbürger der Stadt.
Das Gemälde befand sich im Depot des Von der Heydt-Museums und wurde vom damaligen Museumsdirektor Dr. Günter Aust gefunden. Er übergab es aufgrund eines Eigentumsvermerks auf der Rückseite (BGV-Stempel) an den damaligen Direktor des Stadtarchivs Dr. Uwe Eckardt. Zu diesem Zeitpunkt war die Geschäftsstelle des BGV im Wuppertaler Stadtarchiv. Das Bild hing bis zu seinem Ruhestand im Büro von Herrn Dr. Eckardt. Es war nicht auffindbar, als die Soko Kulturgut im Jahr 2017 ihre Arbeit aufnahm. Durch Zufall wurde es bei der Erfassung anderer Gemälde in einem fremden Depot gefunden.

Material/Technik

Öl, Leinwand

Maße

Höhe: 82,7 cm, Breite: 71,5 cm

Literatur

  • Berkel, Maximilian / Obermark-Stiller, Folke (2018): Vergessene Schätze. Die Sammlung des Bergischen Geschichtsvereins. Wuppertal, S. 14f.
Bergischer Geschichtsverein e.V.

Objekt aus: Bergischer Geschichtsverein e.V.

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