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Bergischer Geschichtsverein e.V. Hausrat [BGV.02.H.0004]
Wöchnerinnen-Schüssel ((C) Sammlung Bergischer Geschichtsverein e.V. CC BY-NC)
Herkunft/Rechte: (C) Sammlung Bergischer Geschichtsverein e.V. (CC BY-NC)
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Wöchnerinnen-Schüssel

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Beschreibung

Wöchnerinnen-Schüssel in gedrückt bauchiger Form. Die beiden seitlichen Griffe sowie die Spitzen des Deckels, die beim Umlegen als Füße dienen, sind rocailleartig ausgebildet. Der eingepasste Deckel flach gewölbt.
Am Boden runde Engelsmarke mit Inschrift „FIN BLOK TIN“ und Namen J.A.Lucas.

Marken an Gefäßboden und im Deckel.

Wöchnerinnenschüssel , Wochenschüssel, Godenschüssel, Bezeichnung für eine Schüssel aus Zinn, * Fayence oder Silber mit zwei Henkeln und einem Deckel, als Geschenk für Frauen im Kindbett.

Zitat aus BeyArs (Online-Kunstlexikon): Der Deckel der besonders im späten 17. und 18. Jahrhundert beliebten Wöchnerinnenschüssel ist so geformt, dass er auch als Teller verwendet werden kann. Der Schüsseltyp diente dazu, der Frau nahrhafte Speisen zur Stärkung zu bringen. Die Bezeichnung Godenschüssel nimmt darauf Bezug, dass die Wöchnerinnenschüssel meist vom "Göd" oder der "Godl" als den zukünftigen Taufpaten geschenkt wurden.

Material/Technik

Zinn

Maße

Höhe: 11 cm

Literatur

  • Roselt, J. Christof (1965): Bergisches Museum Schloss Burg an der Wupper. Bildkatalog. Burg a.d. Wupper, Nr. 235, S. 129.
Bergischer Geschichtsverein e.V.

Objekt aus: Bergischer Geschichtsverein e.V.

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