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Bergischer Geschichtsverein e.V. Grafik und Gemälde [BGV.02.G.123]
Am 13. Februar 1814 kam in Elberfeld morgens von Barmen ein Pulk Baschkiren ((C) Sammlung Bergischer Geschichtsverein e.V. CC BY-NC)
Herkunft/Rechte: (C) Sammlung Bergischer Geschichtsverein e.V. / Maximilian Berkel (CC BY-NC)
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Am 13. Februar 1814 kam in Elberfeld morgens von Barmen ein Pulk Baschkiren

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Beschreibung

In der mit Linien umrahmten und kolorierten Federzeichnung ist der Durchmarsch einer Truppen von Baschkiren durch eine Hügellandschaft am 13. Februar 1814 dargestellt. Im Vordergrund finden sich der in fürstlichem Rot gekleideten Kommandeur sowie seinen Adjutanten und Musiker zu Pferd, rechts von ihnen vier Baschkiren als Fußsoldaten.

Unterhalb der Abbildung findet sich der handschriftliche Titel: "Am 13. Februar 1814 kam in Elberfeld morgens von Barmen ein Pulk Baschkiren eine Stunde nachher ihr Comandeur ein Asiatischer Prinz von seinen Adjudanten begleitet welche auf Rohrflöten und einer auf der Violine spilte und vom Ochsenkamp zusammen abzogen."

Material/Technik

Tusche und Aquarell (?) auf Papier

Maße

Höhe: 32,5 cm, Breite: 55,9 cm

Ausführliche Beschreibung

www.barmen2009.de/index.php/component/k2/item/download/8, "Barmen vor hundert Jahren":
"... Von Westen kommend, trat man über die Haspelerbrücke in Barmen ein. Unter der hier stehenden Häusergruppe war auch das alte Haus des Hofes zur Furth, nun als Wirtshaus den Namen "Barmer Hof" führend. In Unterbarmen hatte noch kein eigentlicher größerer Anbau stattgefunden, es bestanden noch die alten Höfe und Hofesgruppen. Die Alle war noch nicht vorhanden, sondern die Verkehrsstraße ging, dem Lauf der Wupper folgend,, von dem Ende der jetzigen Haspelerstraße bis zu Adlerbrücke an den Bleichen entlang, während auf dem rechten Ufer unterhalt der Hardt sich der Ochsenkamp hinzog, an dessen Ende die von Frau von Carnap errichtete Farbmühle stand. Hier hatte diese unternehmende Frau auch eine Fabrik für Steingut errichtet, aus der nicht bloß gewöhnliches Geschirr, sondern (nach dem Bericht von Joh. Moritz Schwager 1804) manche Erzeugnisse der Kunst, sogar die Büste des ersten Konsuls Napoleon hervorgingen. ..."

Literatur

  • Schuchard, Peter (2004): Die Elberfelder Bilderhandschrift. Bilder und Dokumente aus napoleonischer Zeit. Herne, S. 236-237.
Bergischer Geschichtsverein e.V.

Objekt aus: Bergischer Geschichtsverein e.V.

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