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Museum Zentrum für verfolgte Künste Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider [Inv. Nr. der Bürgerstiftung: BS G 37]
Heinrich Ehmsen, Für die Idee, um 1919/21 (Kunstmuseum Solingen RR-F)
Herkunft/Rechte: Kunstmuseum Solingen (RR-F)
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Heinrich Ehmsen, Für die Idee, um 1919/21

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Beschreibung

1886 geboren am 9. August in Kiel. 1906-1909 Studium an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf (bei P. Behrnes, F. H. Ehmcke und J. Thorn-Prikker), dann bis 1911 Aufenthalt in Paris. Ab 1912 in München mit Kontakten zu Künstlern des Blauen Reisters´und des Berliner Sturm-Kreises. 1914-1918 Soldat. 1918-1919 nachhaltige Wirkung der Revolution auf sein Werk und Kontakte zur Novembergruppe. Ab 1929 in Berlin; 1932/33 einige Zeit in Moskau. 1933 am 18 Oktober Verhaftung durch die Gestapo, dreimonatige Inhaftierung. In der Folge werden 112 Arbeiten aus 15 Museen als "entartete" beschlagnahmt; dennoch 1939 Aufnahme in die Reichskulturkammer. 1940-44 Einberufung zur Wehrmacht; als "unzuverlässig" beurteilt. Nach 1945 mit C. Hofer Aufbau der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg; bis 1949 deren stellvertretender Direktor. 1040 Entlassung aus der Akademie aufgrund seiner Unterzeichnung des Pariser Friedensmanifestes. 1950 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, Berlin/Ost. 1964 gestorben am 6. Mai in Ost-Berlin.

Material/Technik

Radierung

Maße

29,5 x 22,7 cm

Literatur

  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard (2008): Entdeckte Moderne. Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider. Bönen
  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard; Wendelberger, Axel (Hrsg.) (2001): Expressive Gegenständlichkeit. Schicksale figurativer Malerei und Graphik im 20. Jahrhundert. Werke aus der Sammlung Gerhrad Schneider. Bönen/Westfalen
Museum Zentrum für verfolgte Künste

Objekt aus: Museum Zentrum für verfolgte Künste

Das Zentrum für verfolgte Künste ist ein Entdeckungsmuseum und widmet sich ausschließlich Künstler*innen deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke...

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