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Josef Ignaz Hörmann (1815-1820)

Hörmann: Josef Ignaz H., Landschaftsmaler und Zeichnungslehrer. Als Sohn wenig bemittelter Eltern in Obergünzburg (Baiern) geboren, in München ausgebildet, entfaltete H. in Augsburg seine künstlerische Thätigkeit. Er leistete im Gebiete der Landschaftsmalerei, besonders aber in der Pflanzen- und Käferzeichnung vorzügliches. In den J. 1815—20 hat er die meisten der Augsburg zunächst gelegenen Ortschaften und interessanten Partien treu und glücklich aufgenommen; es haben auch diese durch Staffage belebten Bilder großen Beifall gefunden. Auch für die Caricatur besaß er einen seinen Sinn. Sein treuer Begleiter auf seinen zahlreichen Ausflügen war sein Hund „Eros“, welchen er auch mehrmals gezeichnet hat. In den letzten Jahren seines Lebens wurde der geschätzte Künstler zum öffentlichen Zeichnungslehrer an der Kunstschule ernannt, die damals in Augsburg im Metzgergebäude ihr Local hatte. In Weigel's Kunstkatalog (1. Bd. Nr. 50) werden folgende von H. radirten Blätter besonders hervorgehoben: 12 Nummern Landschaftsstudien, 10 Stücke Ansichten von Augsburg. Im treuen Bunde mit gleichgesinnten edlen Freunden führte H., der sich im J. 1819 verehelicht hatte, ein stilles, aber würdiges Künstlerleben, hoch begeistert für Natur und Kunst. Leider schon im J. 1820, in seinem 45. Lebensjahre, unterbrach der Tod sein künstlerisches Schaffen. Erst spät (1868) folgte ihm seine Gattin, etwas früher seine wackeren Freunde Kempter und Ebner im Tode nach.

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Vue de Coblence et de la Fortresse d‘Eherenbreitstein au Rhin.
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Gemalt Josef Ignaz Hörmann (1815-1820)

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