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Deutsches Röntgen-Museum Patentierungsangebote

Patentierungsangebote

Nach der Bekanntgabe seiner Veröffentlichung erhielt Wilhelm Conrad Röntgen von nationalen und internationalen Unternehmen und Verwertungs- und Patenbüros Angebote seiner Erfindung unter Schutz zu stellen. Dazu kam es nie, da Röntgen selbst die Überzeugung vertrat, dass seine Erfindung möglichst allen Forschern zur Verfügung gestellt werden sollte.

[ 3 Objekte ]

Emil Christiansen an W. C. Röntgen (09.01.1896)

Brief Emil Christiansens, M.D. an Wilhelm Conrad Röntgen über eine Patentierung seiner Entdeckung in den Vereinigten Staaten gegen eine Gewinnbeteiligung von 75% für die Firma "Christiansen & Burns" für die Dauer des Patentes. Die in Leavenworth (Kansas/USA) ansässige Firma fertigt und verkauft patentierte Schlittenfahrräder.

Marion & Co. an W. C. Röntgen (06.01.1896)

Brief der Firma "Marion & Co." in London an Wilhelm Conrad Röntgen über ein Angebot zur kommerziellen Verwertung der X-Strahlen und der Vertretung in Großbritannien, Indien und den Kolonien. Enthalten ist ein Hinweis auf die Publikation eines Artikels zu Röntgens Entdeckung im "Daily Chronicle" am 06.01.1896 und als Referenz die Firma Voigtländer & Sohn, deren Vertretung in Großbritannien die Firma Marion & Co. übernommen hat.

Abraham Strauss-Collin an W. C. Röntgen (07.01.1896)

Brief des in London und Frankfurt am Main tätigen Finanziers und Patentanwalts Abraham Strauss-Collin an Wilhelm Conrad Röntgen über ein Angebot zur Veranstaltung von Vorträgen zu den X-Strahlen im Namen von Röntgen in Großbritannien. Er bittet um einen Besuchstermin bei Röntgen in Würzburg und von ihm für Vorträge instruiert zu werden.

[Stand der Information: ]