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Kulturzentrum Sinsteden des Rhein-Kreises Neuss Rippenschale

Rippenschale

Hier sind die Rippenschalen der archäologischen Sammlungen zusammengetragen.

[ 3 Objekte ]

Rippenschale Randbruchstück

Das Randstück einer vermutlich halbkugligen Rippenschale (Isings 3b) ist auf einer Größe von 8,7x6,2 cm erhalten. Die Wandungsstärke (ohne die Rippen) beträgt im Bereich des Randes 0,5 cm und im Verlauf zum Boden hin nur noch 0,3 cm. Unter dem 1,2 cm hohen, glatten Rand sind noch drei kräftig vorstehende Rippen vorhanden, die sich nach unten hin verjüngen. An zwei Rippen lassen sich noch Werkzeugspuren erkennen. Die Innenseite ist geschliffen. Das vorliegende Fragment ist aus naturfarbenem Glas (hellblaugrün), diese dominieren im 2. und 3. Drittel des 1. Jahrhundert n.Chr.. Diese Art von Glasgefäß tritt allerdings bereits ab spätrepublikanischer - frühaugusteischer Zeit auf und die naturfarbenen, blaugrünen Exemplare halten sich noch bis um 100 n. Chr., wobei einzelne Funde auch noch im 2. Jh. n. Chr. auftreten (vergl. von Saldern 2004, 188-191).

Rippenschale Randbruchstück

Das Randstück einer vermutlich niedrigen Rippenschale (Isings 3 a) ist auf einer Größe von 4,5x5,1 cm erhalten. Die Wandungsstärke (ohne die Rippen) beträgt im Bereich des Randes 0,5 cm und im Verlauf zum Boden hin nur noch 0,3 cm. Unter dem 1,2 cm hohen Rand sind noch zwei Rippen vorhanden, die sich nach unten hin verjüngen. Unterhalb der Lippe ist der Rand ganz leicht eingezogen. Die Innenseite ist geschliffen. Das vorliegende Fragment ist aus naturfarbenem Glas (hellblaugrün), diese dominieren im 2. und 3. Drittel des 1. Jahrhundert n.Chr.. Diese Art von Glasgefäß tritt allerdings bereits ab spätrepublikanischer - frühaugusteischer Zeit auf und die naturfarbenen, blaugrünen Exemplare halten sich noch bis um 100 n. Chr., wobei einzelne Funde auch noch im 2. Jh. n. Chr. auftreten (vergl. von Saldern 2004, 188-191).

Rippenschale Randbruchstück

Das Randstück einer Rippenschale (Isings 3 b) ist auf einer Größe von 8,3x5,7 cm erhalten. Die Wandungsstärke (ohne die Rippen) beträgt im Bereich des Randes 0,5 cm und im Verlauf zum Boden hin nur noch 0,3 cm. Unter dem 1,4 cm hohen, glatten Rand sind noch zwei Rippen vorhanden, die sich nach unten hin verjüngen. Die Innenseite ist geschliffen. Das vorliegende Fragment ist aus naturfarbenem Glas (hellblaugrün), diese dominieren im 2. und 3. Drittel des 1. Jahrhundert n. Chr.. Diese Art von Glasgefäß tritt allerdings bereits ab spätrepublikanischer - frühaugusteischer Zeit auf. Die naturfarbenen, blaugrünen Exemplare halten sich noch bis um 100 n. Chr., wobei einzelne Funde auch noch im 2. Jh. n. Chr. auftreten (vergl. von Saldern 2004, 188-191).

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