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11 | Im Kriegsjahr 1942 weihte Pfarrer Stratmann die Pfarrgemeinde der Gottesmutter Maria und gelobte, wenn Sindorf von starken Kriegszerstörungen verschont bleibt, eine neue Kirche zu Ehren der Gottesmutter zu bauen. 1951 wurde ein Kirchbauverein gegründet und 1953 beschloss der Kirchenvorstand an der Kerpener Straße einen Neubau zu errichten. Der Architekt Fritz Schaller wurde mit dem Entwurf beauftragt. Der erste Spatenstich war im März 1955 und im Dezember 1956 erfolgte die Einweihung der neuen Kirche. Die Kirche wurde mit den charakteristischen Baustoffen der damaligen Zeit - Stahlbeton, Ziegelmauerwerk und Glasbausteinen - mit einer puristischen Innenausstattung gebaut. | 11 | Im Kriegsjahr 1942 weihte Pfarrer Stratmann die Pfarrgemeinde der Gottesmutter Maria und gelobte, wenn Sindorf von starken Kriegszerstörungen verschont bleibt, eine neue Kirche zu Ehren der Gottesmutter zu bauen. 1951 wurde ein Kirchbauverein gegründet und 1953 beschloss der Kirchenvorstand an der Kerpener Straße einen Neubau zu errichten. Der Architekt Fritz Schaller wurde mit dem Entwurf beauftragt. Der erste Spatenstich war im März 1955 und im Dezember 1956 erfolgte die Einweihung der neuen Kirche. Die Kirche wurde mit den charakteristischen Baustoffen der damaligen Zeit - Stahlbeton, Ziegelmauerwerk und Glasbausteinen - mit einer puristischen Innenausstattung gebaut. |
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13 | Oben Mitte: Kirche St. Ulrich in Sindorf, Erftstr. 3 | 13 | Oben Mitte: Kirche St. Ulrich in Sindorf, Erftstr. 3 |
14 | Sindorf wurde wahrscheinlich in der spätmerowingisch-fränkischen Periode (6.-8. Jh. n.Chr) gegründet. Der erste Kirchbau war vermutlich im 11. Jh. dieser Stelle. Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf, Pfarrpatron: St. Ulrich | 14 | Sindorf wurde wahrscheinlich in der spätmerowingisch-fränkischen Periode (6.-8. Jh. n.Chr) gegründet. Der erste Kirchbau war vermutlich im 11. Jh. an dieser Stelle. Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf, Pfarrpatron: St. Ulrich |
15 | 1274 Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf | 15 | 1274 Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf |
16 | 1400 Einsturz des kompletten Langhauses | 16 | 1400 Einsturz des kompletten Langhauses |
17 | 1484 Einweihung des spätgotischen Neubaus | 17 | 1484 Einweihung des spätgotischen Neubaus |
29 | Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die evangelische Bevölkerung in Sindorf, Ahe und Heppendorf von 12 Familien auf fast 800 Menschen an. Im Frühjahr 1950 wurde ein Grundstück an der Carl-Schurz-Straße erworben. Am 6. Dezember 1953 konnte die evangelische Kirche eingeweiht werden. Im Lauf der Feier wurde erstmals der Name "Christus-Kirche" genannt. | 29 | Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die evangelische Bevölkerung in Sindorf, Ahe und Heppendorf von 12 Familien auf fast 800 Menschen an. Im Frühjahr 1950 wurde ein Grundstück an der Carl-Schurz-Straße erworben. Am 6. Dezember 1953 konnte die evangelische Kirche eingeweiht werden. Im Lauf der Feier wurde erstmals der Name "Christus-Kirche" genannt. |
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31 | Unten links: Weiße Schule, Hegelstraße | 31 | Unten links: Weiße Schule, Hegelstraße |
32 | Im September 1952 | 32 | Im September 1952 nahm Rektor Risges die "Weiße Schule" [Anm. d. Red.: Die "Weiße Schule" ist das weiße Gebäude der heutigen Ulrichschule] mit vier Klassenräumen und einem Mehrzweckraum in Betrieb. Die "Weiße Schule" wird vermutlich 2023/2024 durch ein neues Schulgebäude ersetzt. Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. möchte den Uhrenturm der "Weißen Schule" als identitätsstiftendes Merkmal der alten Schule und des Ortes erhalten. Der Uhrenturm soll an exponierter Stelle in die Außenanlage der Ulrichschule integriert und mit neuen Uhrwerken versehen werden. |
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34 | Unten rechts: Glasfabrik | 34 | Unten rechts: Glasfabrik |
35 | Die Glashütte Sindorf in der Hüttenstraße wurde 1911 von den Kölner Kaufleuten Heinrich Weber und Richard Fortemps sowie dem Baumeister und Architekten Karl Alsdorf und der französischen Firma Compagnie de Saint-Gobain gegründet | 35 | Die Glashütte Sindorf in der Hüttenstraße wurde 1911 von den Kölner Kaufleuten Heinrich Weber und Richard Fortemps sowie dem Baumeister und Architekten Karl Alsdorf und der französischen Firma Compagnie de Saint-Gobain gegründet und 1912 nach kurzer Bauzeit eröffnet. Die letzte Produktion in Sindorf erfolgte am 28. November 1979. |
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37 | [Quelle der Ansichtskarte: Günter Kaulisch] | 37 | [Quelle der Ansichtskarte: Günter Kaulisch] |
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46 | + wann: 1958 [circa] | 46 | + wann: 1958 [circa] |
47 | + wo: [Sindorf (Kerpen)](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=72096) | 47 | + wo: [Sindorf (Kerpen)](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=72096) |
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49 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | ||
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51 | - [St. Ulrich (Sindorf)](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=76509) | ||
52 | - [Kirche St. Maria Königin (Sindorf)](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=72248) | ||
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49 | ## Schlagworte | 54 | ## Schlagworte |
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51 | - [Ansichtskarte von Sindorf](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=97500) | 56 | - [Ansichtskarte von Sindorf](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=97500) |
57 | - [Christus-Kirche Sindorf](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=97756) | ||
58 | - [Glasfabrik Sindorf](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=97561) | ||
59 | - [Weiße Schule Sindorf](https://rheinland.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=97481) | ||
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56 | Stand der Information: 2021- | 64 | Stand der Information: 2021-10-07 04:55:11 |
57 | [CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Sindorf](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 65 | [CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Sindorf](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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