Sappeur-Korps 1911:
Von links nach rechts: Peter Kretzer, Willi Küllchen, Emil und Lenchen Küllchen, Peter Küllchen, Ludwig Daniel und Schwester Johanna, Hauptmann Stefan Gimbor und Frau Trautchen, Franz und Nieske Binger, Johann und Hubertine Bauer, Heinrich und Christine Bauer.
Vor dem Schützenfest 1907 übernahm Stephan Gimbor das Kommando über acht Sappeure. In den folgenden Jahren bildete sich so etwas wie eine Familientradition heraus: von 1910 ab gehörten den Sappeuren an: drei Gebrüder Küllchen, drei Gebrüder Binger, zwei Brüder Bauer, ferner Peter Krätzer und Ludwig Daniel.
Unter Hauptmann Gimbor, der ein freundschaftlich-strammes Regiment führte, stießen neue Freunde hinzu, so dass das Duzend bald überschritten wurde. Vor dem Ersten Weltkrieg zählte das Korps 14 Mann, für mehr war man seitdem nicht zu haben.
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