Ein grünes Blatt des Alpenveilchens befindet sich, in Aufsicht dargestellt, in der Mittelachse des Dekors. Von diesem Blatt gehen die schmalen Stengel der Blume aus; sie tragen die zwei weiteren, kleineren grünen Blätter und die vier Blüten des Cyclamen, in symmetrischer Anordnung. Wiewohl hier zur ornamentalen Verwendung arrangiert, folgt die Darstellung von Blüten und Blättern dem natürlichen Vorbild. Die Proportionen sind naturgetreu beobachtet, die Plastizität der Teile mittels Hell-Dunkel der Farbfassung nachvollzogen.
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