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6 | Inventarnummer: 00117 | 6 | Inventarnummer: 00117 |
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8 | Beschreibung | 8 | Beschreibung |
9 | In der Sammlung des ehemaligen Hildener Heimatmuseums finden sich mehre | 9 | In der Sammlung des ehemaligen Hildener Heimatmuseums finden sich mehre Repliken chirurgischer Instrumente aus Wilhelm Fabrys Zeit. Konstruktionszeichnungen sind ebenfalls erhalten. Dieses Amputationsmesser hat eine gebogene Klinge aus Carbonstahl und einen gedrechselten lackierten Holzgriff mit Steckerlbefestigung. Die Gesamtlänge beträgt 24,5 cm, die Grifflänge 9 cm und die der Klinge 15,5 cm. |
10 | Vor der Einführung der Anästhesie nach 1846 war die Schnelligkeit bei der Operation das einzige Mittel, um dem Leid der Patienten entgegenwirken. | 10 | Amputationsmesser haben eine sehr scharfe Klinge und werden zum Durchtrennen vom weichen Gewebe, Nerven und Blutgefäßen eingesetzt. Als erster Schritt der Amputation wurde mit einem solchen Messer das den Knochen umgebende Gewebe durchtrennt. Dies wurde im Idealfall mit einem Schnitt ausgeführt, ohne das chirurgische Instrument abzusetzen. Danach erst konnte die Knochensäge eingesetzt werden. Vor der Einführung der Anästhesie nach 1846 war die Schnelligkeit bei der Operation das einzige Mittel, um dem Leid der Patienten entgegenwirken. |
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12 | Material/Technik | 12 | Material/Technik |
13 | Stahl, Holz | 13 | Stahl, Holz |
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37 | Stand der Information: 2023-0 | 37 | Stand der Information: 2023-06-13 05:32:34 |
38 | [CC BY-NC-SA @ Wilhelm-Fabry-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 38 | [CC BY-NC-SA @ Wilhelm-Fabry-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Museum liegt etwas verborgen. Doch wer einmal den Weg hierhin gefunden hat, wird schon durch den ungewöhnlichen Ausstellungsort belohnt. In der...
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