Nach seiner Promovierung 1808 arbeitete Busch mehrere Jahre als Militärmediziner und erreichte den Rang eines Generalstabsarztes. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege wandte er sich der Geburtshilfe zu. Er wurde Professor für Geburtshilfe in Marburg und Direktor der Geburtsklinik.
1829 veröffentlichte er sein "Lehrbuch der Geburtskunde". 12 Jahre später, inzwischen als Dekan bzw. Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität, ergänzte er sein Lehrbuch mit der Herausgabe des "Atlas geburtshülflicher Abbildungen".
Auf 49 Lithographien werden von den Details der Genitalien bis zur Lösung der Nachgeburt sämtliche Aspekte von Schwangerschaft und Geburt dargestellt und erläutert. Die Bildtafeln stammen aus der Lithografischen Anstalt E. Dettmers aus Berlin. Die Seitenzahl beträgt 147.
Die Ausgabe der Sammlung erschien als zweite Auflage 1851 in Berlin, bei August Hirschwald.
Der Originaleinband wurde durch einen Kunstledereinband ersetzt.
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