Zeitzeuge | Peter Niessen | Kriegserlebnisse
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Peter Niessen wurde am 25.01.1925 geboren und verstarb am 02.09.1994. Er wuchs als Sohn der Eheleute Rudolf und Margarethe (geb. Niessen) Grothe in der Erftstraße auf. Das Haus lag gegenüber der ehemaligen Gaststätte "Zum Kneppchen", Erftstraße 63 und wurde ca. 1962/63 abgerissen. Über das ehemalige Grundstück der Familie Grothe verläuft heute der Kneppchenweg.
Bis 1939 besuchte Peter Niessen die Volksschule in Sindorf. 1943/44 absolvierte er eine Ausbildung als U-Boot-Funker. Nach dem Krieg war er im Polizeidienst in Quadrath.
Sein Sohn Heinz-Peter Niessen erstellte 1973 eine Tonaufnahme, die den Besuch des Bekannten seines Vaters, Karl Brückner, wiedergibt. Bei diesem Besuch erzählte Peter Niessen hauptsächlich aus der Zeit im Jahr 1945, als er gemeinsam mit einem anderen Sindorfer "Adolphs Matthes (?)" im August 1945 aus der belgischen Gefangenschaft mit knapp 50 kg Gewicht über Bonn und Habbelrath heimwärts nach Sindorf gezogen ist.
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