Kleindenkmäler | Wegkreuz | Zum Breitmaar 32
Zwischen den Häusern Zum Breitmaar 30 und 32, im vorderen Bereich der heutigen Grundstücksmauer des Hauses Zum Breitmaar 32, stand früher ein Wegkreuz, welches vermutlich von zwei Bäumen eingerahmt war. Im Zuge der baulichen Veränderungen wurde dieses alte Wegkreuz am Giebel des Hauses Nr. 32 befestigt.
Circa Ende der 1970er Jahre verschwand das ursprüngliche Wegkreuz auf mysteriöse Weise. Es war nur noch der Sockel vorhanden.
Die Familie Josef und Martha Jansen hat das Haus 1983 übernommen und sich dazu entschlossen, wieder ein Wegkreuz aufzustellen. Das neue Kreuz wurde von der Firma Kanitz aus einem alten Grabstein künstlerisch gestaltet. Fünf Kreise auf dem Kreuz symbolisieren die fünf Wunden von Jesus Christus. Die Tante von Martha Jansen, Agnes Muckes, hat die Finanzierung der Arbeiten übernommen und damit das Kreuz letztendlich gestiftet.
Das neue Kreuz wurde 1984 vom katholischen Pfarrer Steinröder in einer kleinen Zeremonie geweiht. Viele Jahre wurde an dieser Stelle ein Statio (= Segensaltar) für die Fronleichnamsprozession von Familie Jansen und einigen Nachbarn gestaltet.
[Quelle: Bert Jansen]
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