Das Kohleneisen zeichnet sich durch einen Hohlkörper mit aufklappbarem Deckel zur Aufnahme von glühenden Kohlen aus. Der Deckel hat einen Holzgriff und ist mit einem Hahn verziert. Die erforderliche Luftzufuhr für die Glut wurde durch die Öffnungen im Gehäuse erzeugt und durch Hin- und Herschwenken oder mit Hilfe eines Blasebalgs angefacht. Die Asche fiel durch einen über dem Boden liegenden Rost und konnte an der Rückwand durch eine Klappe entfernt werden. Kohleneisen aus Guss mit Segmentöffnungen wurden ab 1870 hergestellt.
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