In der Sammlung des ehemaligen Hildener Heimatmuseums finden sich mehre Repliken chirurgischer Instrumente, die Wilhelm Fabrys selbst entworfen und in seinen Fallberichten erwähnt hat. Konstruktionszeichnungen sind ebenfalls erhalten.
In der ersten Centuria wird der Gebrauch dieses chirurgischen Messers bei der Entfernung eines Geschwulstes am Auge beschrieben und mit einer von Fabry selbst entworfenen Zeichnung ergänzt. In Friedrich Greiffs Übersetzung der Opera Omnia steht: "Es ist aber das Messerlein etwas stumpf wie eine Linsen, damit es bei der Verrichtung die Hirnschal nicht verletze.."
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