Dem Begriff "Minnekästchen" mag dieses Objekt am ehesten entsprechen. Die Bezeichnung rührt daher, dass man rückblickend ab dem 19. Jahrhundert als Verwendungszweck solcher Kästchen mutmaßte, der Bräutigam habe es seiner Braut zur Vermählung geschenkt. Die Gravur auf den Seitenwänden und dem Deckel, die ein einander zugewandtes Paar zeigen, unterstützt diese Vermutung.
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