Die Zündung beim Radschloss erfolgt durch ein federgetriebenes Rad, das nach Betätigung des Abzugs rotiert und an dem im Hahn eingspannten Schwefelkies Funken schlägt. Dadurch wird das Pulver in der Pfanne entzündet und die so entstehende Stichflamme setzt dann, durch das Zündloch hindurch, die Treibladung im Lauf in Brand. Explosionsartig wird die Ladung aus dem Lauf getrieben.
Am Schaft und an der Holzfassung des Laufes sind feine Elfenbeinintarsien gearbeitet. Sie zeigen Tiere in Rankenwerk. Das Schloss ist ziseliert, mit Köpfen, Ranken, Fabeltieren.
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