"Die Bergamasker Alpen (ital. Alpi Orobie) sind eine Gebirgsgruppe der Südalpen in Norditalien. In Italien spricht man – je nach Zugehörigkeit zur Provinz bzw. Talschaft des ...
Veltlin von den Alpi Orobie Bergamasche, den Alpi Orobie Lecchese, den Alpi Orobie Bresciane und den Alpi Orobie Valtellinesi. Der Hauptkamm erstreckt sich über eine Länge von etwa 80 km zwischen dem Comer See im Westen und dem Iseosee bzw. der Val Camonica im Osten. Im Norden grenzen sie an die Tallandschaft des Veltlin. Im Süden verlieren sie sich mit sanften Hügeln im Schutt der Po-Ebene.
Ein erheblicher Teil der Bergamasker Alpen, insbesondere der Süden, besteht aus Kalkstein, wobei sie sich von Voralpenhügeln bis zu über 2500 m hohe Gipfel mit ausgeprägten Wandbildungen aufschwingen. Höchste Gipfel der Kalkberge sind die Presolana (2521 m) und der Pizzo Arera (2512 m). Aufgrund ihrer Lage südlich der Bruchzone der Periadriatischen Naht werden sie den Südalpen und mit ihren Kalkgebirgen den Südlichen Kalkalpen zugerechnet. Am steilen Nordabfall der Gruppe und auf weiten Bereichen des Hauptkammes ist der kristalline Sockel der Südalpen aufgeschlossen. Hier treten verbreitet Gneis und metamorphe Schiefer auf." - (de.wikipedia.org 09.11.2021)
- Breite46.06861114502
- Länge10.011666297913