Im querrechteckigen Format ist ein weißer Stier vor bunter Fläche dargestellt. Seine Gestalt füllt beinahe das ganze Gemälde, indem er mittig im Bild und verhältnismäßig groß wiedergegeben ist. Wie an den sich überschneidenden Linien auf seinem Körper ersichtlich wird, wurde seine Figur mittels geometrischer Linien gezogen. Diese führen sich in dem ihn umgebenden, meist dreieckigen Flächenkörpern weiter, die um seine Gestalt herum aufgebaut sind. Durch ihre Spitzen und die Anordnung um den Stier herum wirken sie wie Flammen, die hinter dem Tier aufflackern. Die restliche Bildfläche ist in sattem Hellgelb gehalten. Sein Kopf ist zum Boden gesenkt, wie in einer grasenden Haltung. Bei näherer Betrachtung seines Körpers wird sichtbar, dass seine Gestalt nicht gänzlich in weiß gemalt wurde, sondern sich einige der Farben der ihn umgebenden kubischen Flächen in seinem Fell wiederfinden. Seine Gestalt ist abstrahiert und auf seine wesentlichen Körpermerkmale wie Augen, Hörner und Rumpf reduziert.