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Wundhaken mit Doppelzinke (Replik)

Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung medizinische Objekte [00760]
Wundhaken mit Doppelzinke (Replik) (Wilhelm-Fabry-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wilhelm-Fabry-Museum / Peter Siepmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

1604 behandelt Wilhelm Fabry eine Frau, die von einem "wüttigen Hund" gebissen worden war. Er schildert in der 98. Observatio der zweien Centuria über mehrere Seiten seinen Kampf gegen die Ausbreitung der Infektion. Bei der Entfernung des erkrankten Gewebes kam auch der hier vorliegende Wundhaken zur Anwendung. Er besitzt zu seiner einzelnen Spitze am anderen Ende noch eine Doppelzinke, welche die punktuelle Belastung etwas verteilt und ein schonenderes Anheben oder Zurückziehen des Gewebes ermöglicht. Eine Holzschnittabbildung des Instruments findet sich in den Opera Omnia im oben erwähnten Kapitel. Ein Exemplar wurde für das ehemalige Hildener Heimatmuseum als Replik angefertigt, zusammen mit anderen chirurgischen Instrumenten aus Wilhelm Fabrys Zeit. Die dazu gehörigen Konstruktionszeichnungen sind noch erhalten.

Material/Technik

Stahl (nicht rostträger Carbonstahl)

Maße

L : 12,4 cm

Wilhelm-Fabry-Museum

Objekt aus: Wilhelm-Fabry-Museum

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