Jüdische Geschichte | Friedhof | Nähe Anna-Seghers-Weg | Gedenkstein
- Ende des 18. Jh. wohnten 7 jüdische Familien in Sindorf
- Später gab es eine kleine jüdische Gemeinde, die aber nie mehr als 30 bis 40 Mitglieder zählte
- 1830 bis 1938 Belegung des jüdischen Friedhofs
- Die Begräbnisstätte wurde in der NS-Zeit geschändet, ging in Privatbesitz über und wurde landwirtschaftlich genutzt
- Die Grabsteine landeten auf der Müllkippe, vermutlich in der Nähe von Haus Breitmaar.
- 1947 erfolgte die Rückgabe der Parzelle, und der Friedhof wurde rekonstruiert und mit den erhaltenen Grabsteinen sowie einem Gedenkstein mit den Namen der Bestatteten wiederhergerichtet.
- 6 Grabsteine sind erhalten.
- Ein Gedenkstein mit 21 Namen ersetzt seit 1948 die fehlenden Grabsteine.