Von der Schale ist lediglich ein kleines Fragment erhalten. Zu erkennen sind zwei Bildfelder, die durch einen Doppelstab horizontal voneinander getrennt sind. Im unteren Feld sind nur noch fragmentarisch zwei Blätter, vermutlich von einem Baum? zu erkennen. Das obere Feld zeigt einen weiblichen Triton, wobei der obere Teil des Kopfes fehlt. Der Kopf ist nach rechts gewandt, der recht Arm ist erhoben, der linke zeigt nach unten, die Beine enden in je einem Fischschwanz? Der linke ist besser zu erkennen und läuft in einer Spirale nach links aus.
Aufgrund dieses gut erhaltenen Motivs erkennt U. Maier-Weber eine Punze aus Blickweiler wieder (Blickweiler, Spätere Form des Tritons). Die Engobe ist auf der Außenseite, im Gegensatz zur Innenseite stark abgerieben.