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Ansichtskarte von Sindorf | circa 1918

Heimatmuseum Sindorf Ansichtskarten [1918_SB_51998]
Ansichtskarte von Sindorf (Günter Kaulisch CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Günter Kaulisch (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ansichtskarte von Sindorf | circa 1918

Oben links: Bahnhof
Der Eisenbahnminister Breidenbach erteilte 1891 die Genehmigung, in Sehnrath einen Bahnhof zu bauen, der zuerst an der Überführung Kerpener Straße geplant war. 1912 wurde der Bahnhof Sindorf zwischen den bestehenden Überholbahnhof Dorsfeld und Horrem am Streckenkilometer 22,4 in Betrieb genommen. Der Bahnhof hatte nördlich und südlich der alten Bahnstrecke jeweils einen Bahnsteig. Dieser Standort war in Höhe der Straße Am Rosengarten 23 (Bahnsteig Richtung Köln) und der Straße Am Bahnhof (Bahnsteig Richtung Aachen).

Oben rechts: Glasfabrik
Die Glashütte Sindorf in der Hüttenstraße wurde 1911 von den Kölner Kaufleuten Heinrich Weber und Richard Fortemps sowie dem Baumeister und Architekten Karl Alsdorf und der französischen Firma Compagnie de Saint-Gobain gegründet und 1912 nach kurzer Bauzeit eröffnet. Die letzte Produktion in Sindorf erfolgte am 28. November 1979.

Unten links: Kreiswasserwerk
Am 17.11.1902 beschloss der Kreistag den Bau einer zentralen Wasserversorgung. Man wollte eine möglichst zentral gelegene Stelle finden, wo gutes Wasser in reichlicher Menge zu erwarten war. 33 Brunnen bis zu 40 m Tiefe wurden in Mödrath, Kerpen, Buir, Elsdorf, Bergheim, Horrem und Götzenkirche gebohrt, um die Grundwasserverhältnisse genau zu erforschen. Man entschloss sich dazu, das zentrale Pumpwerk zwischen Sindorf und Ahe zu bauen, da hier die günstigsten Verhältnisse vorlagen. Die Inbetriebnahme des Kreiswasserwerks in Sindorf erfolgte am 01.07.1905. Das Foto auf der Ansichtskarte zeigt das Maschinenhaus um 1905. [Quelle: Kreiswerke Bergheim-Erft 50 Jahre, 1905 bis 1955]

Unten rechts: Postagentur
Kaiserliche Postagentur und Kolonialwarenhandlung von Engelbert Birgel, Dorfstraße 147 (heute: Kerpener Str. 7)

Briefmarke Deutsches Reich | Germania | 5 Pfennig | per Hand durch Kreuz entwertet

[Quelle der Ansichtskarte: Günter Kaulisch]

Material/Technik

Papier

Heimatmuseum Sindorf

Objekt aus: Heimatmuseum Sindorf

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