Dieser Gegenstand wurde von deutschen Soldaten (Pioniereinheiten) während des 2. Weltkriegs verwendet, um Sprengungen an Brücken und Gebäuden elektrisch auszulösen. Am Sprengsatz wurde ein Glühdraht (Zünder) angebracht, der über Zündkabel mit dem Gerät verbunden wurde. Im Gerät befindet sich eine Feder, die mit einem zugehörigen Schlüssel (fehlt hier) wie ein Uhrwerk aufgezogen wurde. Um die Sprengladung zu zünden wurde der Schlüssel in die Entladeöffnung gesteckt und verdreht. Dadurch entspannte sich die aufgewickelte Feder und trieb einen Generator (Induktor) an. Der vom Generator erzeugte Strom erhitzte den Glühdraht und startete so die Sprengung.
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