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Eugen Roth: Der Wunderdoktor, Feldpostausgabe 1945

Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum [00391]
Eugen Roth, Der Wunderdoktor, Feldpostausgabe 1945 (Wilhelm-Fabry-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wilhelm-Fabry-Museum / Peter Siepmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde in Berlin die Zentrale der Frontbuchhandlungen gegründet, die Aufbau und Organisation der Frontbuchhandlungen übernahm. Dabei handelte es sich entweder um mobile Buchhandlungen in umgebauten Reisebussen oder um stationäre Buchverkaufsstellen. Die Bücher wurden von den Verlagen nicht direkt an die Buchhandlungen, sondern an die Berliner Zentrale geliefert, die sie dann weiter verteilte.
Bei Feldpostausgaben oder auch Feldausgaben handelte es sich vorwiegend um Unterhaltungsliteratur in kleinformatigen Ausgaben und auf besonders leichtem Papier.
Das Exemplar der Sammlung wurde 1945 bei der Dietsch und Brückner GmbH in Weimar gedruckt, ist 63 Seiten stark und trägt die Auflagennummer 221-230 000.
Die Nationalsozialisten erzwangen 1933 die Entlassung des Autors Eugen Roth als Redakteur der Münchner Neuesten Nachrichten. Auf diese Weise um seinen Brotberuf gebracht, wurde Roth als Verfasser humorvoller und satirischer Verse bereits ab 1935 zum erfolgreichsten und auflagenstärksten deutschen Lyriker. Daher wurde er trotz seiner antimilitaristischen Gesinnung im Zweiten Weltkrieg eingezogen und auf Lesereise zur Truppenbetreuung geschickt.

Material/Technik

Papier, Broschur

Maße

H x B: 16,7 x 11,5 cm

Verfasst Verfasst
1939
Eugen Roth
München
Gedruckt Gedruckt
1945
Dietsch und Brückner GmbH
Weimar
1938 1947
Wilhelm-Fabry-Museum

Objekt aus: Wilhelm-Fabry-Museum

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