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Boris Fröhlich (1947-)

Boris Fröhlich wurde am 28.7.1947 in Lohr am Main geboren.
Nach seiner Schulzeit bei den Benediktinern in Scheyern arbeitet er in einer Repro-Anstalt und studiert an der Folkwangschule in Essen. Anschließend wird er Meisterschüler und Lehrbeauftragter für Aktzeichnen und Lithographie an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.
1971 gründet er in Düsseldorf "Boris' Atelier", das er 1977 nach Neuss verlegt, wo er die Möglichkeit hat, Werkstätten für Radierung und Lithographie einzurichten, seinen bis heute bevorzugten graphischen Techniken.
Eines seiner am meisten gezeigten Werke ist der Totentanz-Zyklus, 22 Lithographien, entstanden 1980. Sie sind Bestandteil der Graphik-Sammlung der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Ein weiteres Hauptwerk ist die 2012 vollendete "Immerather Apokalypse", 56 Farbradierungen zur Offenbarung des Johannes mit "Texturen" von Manfred Becker-Huberti und Hermann Schenck. In Zusammenarbeit mit namhaften Autorinnen und Autoren, darunter Hans Schadewaldt, Joseph A. Kruse, Annette Schavan, Wilhelm Gössmann, gestaltete er mehrere Bücher mit und über seine Kunstwerke. Seit 1982 arbeitet er regelmäßig auch in der Toskana, wo viele Aquarelle entstehen und er sich intensiv mit der Fresko-Technik auseinandersetzt und diese als eine künstlerische Ausdrucksform für sich entwickelt hat.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Boris Fröhlich, Totentanz, 6 Lithografien
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Beziehungen zu Zeiten

1979 1981
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Aktivität (Objektbezogen)

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