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Johann Kölla

Fotograf
Johann Kölla stammte aus Stäfa und wuchs in Riesbach auf, wo er später als Sattler arbeitete. 1859 heiratete er Alwina Gossauer und zog mit ihr 1860 nach Zürich, wo er zunächst als Tapezierer tätig war. Bald wandte er sich der Fotografie zu und eröffnete 1864 ein Atelier im Haus «Zum blauen Himmel». 1866 wurde er wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verurteilt, weil er «obszöne» Frauenporträts verfertigt hatte. Im gleichen Jahr übersiedelte er mit seiner Familie nach Rapperswil. Dort betrieb er für einige Zeit einen Gasthof sowie ein Atelier an der Schifflände, welches er gemeinsam mit seiner Frau Alwina Kölla-Gossauer führte. 1868 wurde Johann Kölla wegen Geldnotenfälschung angeklagt und zu zehn Jahren Kantonsverweis und einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt, von der ihm im Juni 1869 ein Drittel erlassen wurde. Er versuchte sich dann in Richterswil als Fotograf zu etablieren, da er nicht nach Rapperswil zurückkehren durfte. 1871 wurde die Ehe von Johann Kölla und Alwina Kölla-Gossauer geschieden und Johann Kölla wanderte kurz darauf in die USA aus. (Quelle: https://foto-ch.ch/persons/detail/36988)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding als Mathilde und Wilhelm Rosner als
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Aufgenommen Johann Kölla
Wurde abgebildet (Akteur) Louise Sitterding (1843-1929)
[Person-Körperschaft-Bezug] Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923)
[Person-Körperschaft-Bezug] Anna Bertha Röntgen (1839-1919)

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Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

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