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Kulturzentrum Sinsteden des Rhein-Kreises Neuss Pferdeskulpturen

Pferdeskulpturen

Die Gruppe umfasst die verschiedenen Pferdeskulpturen des Kaltblutarchivs. Es sind sowohl Gipsabgüsse als auch Bronzen vorhanden.

[ 2 Objekte ]

Abguss der Stute "Baside" (H) 22801

Die Staatsprämienstute Baside wurde 1938 Rheinische Siegerstute. Anlässlich des Gewinns wurde von Fritz Diller eine Bronze hergestellt. Das vorliegende Objekt ist ein Gipsabguss von dieser Arbeit. Auf dem Sockel steht: Rhein. Siegerstute "Baside" (H) 22801 von Lotos-Lothar, Zu Bes. W. Verhülsdonk-Lobberich-Buschhöfe. Die Stute ist beim Grasen zu sehen. Ihr linkes Vorderbei ist vor dem rechten, der Kopf ist gesenkt. In ihrem Maul befindet sich ein Grasbüschel. Die Mähne ist wild, während ihr Schweif hochgebunden und geflochten ist (möglicherweise kupiert). Bei den Fesseln und der Mähne sind einzelne Haarsträhnen hervorgehoben. Das Brandzeichen ein bekröntes R befindet sich auf dem linken Oberschenkel des Tieres. Der Pferdekopf ist fein ausgearbeitet, am Bauch treten ein paar Adern hervor, ansonsten ist der Abguss einfach gehalten. Die Signatur des Künstlers befindet sich neben dem linken Hinterfuß des Pferdes auf dem Sockel (Aufsicht). The state premium mare Baside became Rhineland Champion Mare in 1938. Fritz Diller produced a bronze to mark the win. The present object is a plaster cast of this work. The plinth reads: Rhein. Champion mare "Baside" (H) 22801 by Lotos-Lothar, owned by W. Verhülsdonk-Lobberich-Buschhöfe. The mare can be seen grazing. Her left foreleg is in front of her right, her head is lowered. There is a tuft of grass in her mouth. Her mane is wild, while her tail is tied up and plaited (possibly docked). Individual strands of hair are emphasised on the pasterns and mane. The brand, a crowned R, is located on the animal's left thigh. The horse's head is finely modelled, a few veins stand out on the belly, otherwise the cast is kept simple. The artist's signature is located next to the horse's left hind foot on the plinth (top view).

Abguss des Hengstes Cocktail von Golzheim

Der Fuchshengst Cocktail von Golzheim (H) 1401 stammt vom Hengst Cognac de Cognebeau (S)282 (B.S. 31/4106) und der Stute Befame (S) 9440 ab. Züchter und Besitzer war Josef Zilcken aus Golzheim über Horrem, Bez. Köln. Er wurde am 05.11.1937 an der Hengsthaltungsverein Kempen-Vorst verkauft. Die Skulptur ist vermutlich ein Abguss einer Bronzefigur von Otto Richter. Der Hengst steht aufrecht und blickt leicht nach rechts. Die Mähne ist gescheitelt ansonsten wild. Der Schweif ist vermutlich kopiert und hochgebunden. Einzelne Haarsträhnen in der Mähne und den Fesseln sind ausgearbeitet. Am Bauch und im Gesicht sind einzelne Adern sichtbar. Das Gesicht ist mit liebe zum Detail gestaltet der Rest ist eher einfach gehalten.

[Stand der Information: ]