Stiftung Herta Tanck

In dem Werk sind fünf Gestalten, wie der Titel verrät Geister, dargestellt, die in einer Reihe versetzt nebeneinander stehen, sodass sich eine Dreiecksformation bildet. Die mittlere Figur steht an der Spitze, die beiden äußeren am weitesten im Hintergrund. Die elfenbeinfarbenen Köpfe der drei mittleren Geister heben sich stark von ihren dunklen Körpern ab.

Einen durch vier rechteckige Flächen gebildeten Hintergrund tanzt eine konturierte, abstrahierte Gestalt im Kleid mit hochgezogenen Armen.

Vor einem grau blauen Hintergrund sind drei weibliche Gestalten dargestellt. Die linke Gestalt trägt ein langes, ärmelloses rotes Kleid. Das Gesicht ist äußerst minimalistisch dargestellt, nur die Konturen definieren den Kopf. Die mittlere Gestalt trägt ein langes gelbes Kleid, auch ihr Gesicht ist minimalistisch gehalten. Die dritte Person, am rechten Bildrandträgt ein blaues Abendkleid. Ihr Gesicht ist das detaillierteste der drei Grazien.

Die dunklen Farben im Zusammenspiel mit den hellen Akzenten schaffen in diesem abstrakten Werk ein beklemmendes Gefühl. Die stark entfremdete Figur, im Bildmittelpunkt wirkt dadurch einsam in der Komposition, was die im Titel genannte "Verlassenheit" auf beeindruckende Weise einfängt.

In diesem Werk ist die Trauer um eine verstorbene Person durch einen anderen Menschen dargestellt. Eine in dunklem braun gemalte Person liegt horizontal auf dem Rücken. Hinter dem Verstorbenen steht eine einzelne, minimalistisch dargestellte, Person, das Haupt gesenkt, sodass ihr die schwarzen Haare ins Gesicht fallen

Dargestellt ist ein abstrahiertes Früchtestillleben. Dabei sind die Früchte nur durch Konturen sichtbar, die auf einen verschieden eingefärbten Hintergrund stehen, auffällig dabei ist, dass die Farbflächen nicht deckungsgleich mit den konturierten Früchten sind.

Der Tod ist ist in dieser Darstellung ein abstrahierte, hagere Gestalt, die liegend auf einem Seiteninstrument (Harfe?) spielt.

Dargestellt ist der nächtliche Blick von einer Brücke auf Oberkassel am Niederrhein. Am Himmel steht der Mond und beleuchtet die Szenerie.

Dargestellt ist ein ineinander verschlungenes Paar beim Liebesakt, die weißen Konturen heben sich deutlich von dem dunklen Hintergrund und der blauen Gestaltung der Personen ab.

Die in dunklen Farben gestaltete Szene zeigt zwei abstrahierte Gestalten die sich gegenüberstehen und sich verbal austauschen, der Titel verrät, dass es sich hierbei um den Austausch eines Gerüchtes handelt.

In einer dunkel gestalteten (nächtlichen?) Szenerie sind drei galoppierende Pferde dargestellt, das Pferd im Vordergrund ist gänzlich sichtbar, während von den anderen beiden Pferden nur der Kopf zu erahnen ist. Die Konturen sind in Weiß gehalten und heben sich somit stark von der ansonsten dunklen Gestaltung des Gemäldes ab.

Dargestellt sind vier, abstrahierte und nackte Personen. Drei davon sitzend und eine Person stehend, der Titel verrät, dass es sich hierbei um Aktmalerei handelt.

Dargestellt sind zwei Karnevalsmasken, links im Bild eine rote, knochige Maske mit kleinem gelben Hut, rechts im Bild eine blaue, kalte Maske mit Krone.