Reise nach Territet (Frühjahr 1901)

Platz vor dem Schweizerischen Nationalmuseum/Landesmuseum in Zürich. In der Mitte des Platzes geht Bertha Röntgen mit einem unbekannten Mann. Das 1897 eröffnete Landesmuseum Zürich mit seinem markanten pseudomittelalterlichen Turm ist im Hintergrund zu sehen.

Terrasse vor der Kirche Temple de Saint-Vincent zwischen Montreux und Territet, von der Straße aus aufgenommen. Auf der Terrasse befinden sich mehrere Personen. In der Mitte stehen Bertha Röntgen und ihre Nichte und Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig (beide schwarz gekleidet). Links der Terrasse sind der Ort Montreux und der Genfer See zu sehen (unscharf).

Landungsbrücke der Dampfschiffe in Territet (Ortsteil von Montreux). Das Bild ist leicht unscharf aufgenommen, man erkennt einen Fahnenmast, einige fliegende Vögel (wohl Möwen), ein Tischgestell (vielleicht ein fliegender Händler) und die gefalteten Hände (eines Mannes?). Die Häuser von Montreux am anderen Ufer der Bucht sind unscharf.

Landungsbrücke der Dampfschiffe in Territet (Ortsteil von Montreux). Das Bild zeigt Bertha Röntgen von hinten, sie füttert wohl die Vögel (Möwen?). Entlang der Brüstung steht ein Tischgestell (vielleicht ein fliegender Händler). Die Häuser von Montreux am Ende der Bucht sind unscharf.

Bertha Röntgen im Garten des Grand Hôtel et Hôtel des Alpes in Territet bei Montreux. Der Garten ist leicht mit Schnee bedeckt. Hinter Frau Röntgen befüllt ein Arbeiter eine Schubkarre. Links ist ein Mast der Oberleitung der Straßenbahn Vevey–Montreux–Chillon (VMC) zu sehen, am linken Bildrand ist ein Gebäude auf der anderen Straßenseite angeschnitten.

Wilhelm Conrad Röntgen im Garten des Grand Hôtel et Hôtel des Alpes in Territet bei Montreux. Der Garten ist leicht mit Schnee bedeckt. Hinter Herrn Röntgen ist die Gartenfassade des Hôtel des Alpes vor dem späteren Umbau zu sehen. Charakteristisch sind die geschwungenen Doppelkamine auf dem Dach und die hölzerne Giebelverzierung. Links ist ein Mast der Oberleitung der Straßenbahn Vevey–Montreux–Chillon (VMC) zu sehen. Das Bild wurde wohl von seiner Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig aufgenommen.

Tennisplätze mit Spielern und Zuschauern auf dem Gelände des Montreux Lawn Tennis Clubs am Seeufer unterhalb des Grand Hôtel et Hôtel des Alpes in Territet. Der Club wurde 1885 von den irischen White-Brüdern gegründet, die regelmäßige Gäste des Hotel des Alpes waren. Die Tennisplätze sind heute immer noch im Besitz des Clubs. Am Zaun zwischen Zuschauern und Tennisplatz hängt ein Schild "Montreux Lawn Tennis Club" und der Eintrittspreis. Die Treppe am rechten Bildrand führt auf die Hotelterrasse.

Tennisplätze mit Spielern und Zuschauern auf dem Gelände des Montreux Lawn Tennis Clubs am Seeufer unterhalb des Grand Hôtel et Hôtel des Alpes in Territet. Der Club wurde 1885 von den irischen White-Brüdern gegründet, die regelmäßige Gäste des Hotel des Alpes waren. Die Tennisplätze sind heute immer noch im Besitz des Clubs. Am rechten Bildrand sieht man einen Teil der Zuschauerterrasse.

Die sogenannte "Grande Terrasse" vor dem Grand Hôtel et Hôtel des Alpes in Territet bei Montreux. Die Terrasse wurde über den tieferliegenden Gleisen der Eisenbahn von Lausanne nach Sion angelegt und ist heute noch größtenteils erhalten. Das in Richtung Nordwesten von einem höherliegenden Standpunkt aus aufgenommene Bild zeigt eine Frau, die über die Terrasse spaziert und im Hintergrund das Zentrum von Montreux.

Die sogenannte "Grande Terrasse" vor dem Grand Hôtel et Hôtel des Alpes in Territet bei Montreux. Die Terrasse wurde über den tieferliegenden Gleisen der Eisenbahn von Lausanne nach Sion angelegt und ist heute noch größtenteils erhalten. Das in Richtung Nordwesten aufgenommene Bild zeigt mehrere Spaziergänger:innen. In der Mitte sitzen zwei Personen, die linke ist wohl Bertha Röntgen. Im Hintergrund die die Kirche Temple de Saint-Vincent zu sehen. Die Blumenrabatten der Terrasse und die Hänge sind schneebedeckt.

Blick über das Tal des Baches Baye de Clarens auf die Weinlagen des Weingutes La Cave Vevey-Montreux und das darüber liegende Herrenhaus Chateau de Crêtes. Das 1864 erbaute Herrenhaus ist von einem 1889 angelegten Landschaftsgarten umgeben und war schon um 1900 als Sehenswürdigkeit in Baedeker's Reiseführer für die Schweiz enthalten. Im Vordergrund des Bildes sieht man einen weißen Pfeiler (wohl Teil der Einzäunung des Hauses auf der diesseitigen Talseite), dahinter die Weinberge auf der anderen Bachseite und darüber mehrere Villen auf dem Bergrücken. Das Chateau de Crête ist das Gebäude am linken Ende, mit dem charakterischen Turm.

Gebäude im Park des Herrenhauses Chateau de Crêtes. Das 1864 erbaute Herrenhaus ist von einem 1889 angelegten Landschaftsgarten umgeben und war schon um 1900 als Sehenswürdigkeit in Baedeker's Reiseführer für die Schweiz enthalten. Rechts neben dem Gebäude stehen 3 Personen. Es handelt sich wohl um den Gärtner des Anwesens, der in Abwesenheit des Besitzers Besucher durch den Landschaftsgarten führte, eine Bedienstete und Bertha Röntgen (ganz rechts).

Gruppe von sieben (Schul-) Kindern mit einer festlich geschmückten Kuh vor einem Haus. Die Kuh ist am Hinterbein mit den Initialen "A. G." gebrandmarkt. Am Haus hängt ein Schild "Au pas" (Schritttempo fahren). Es handelt sich vielleicht um ein Geschäft an der Straße zwischen Montreux und Glion. Das Bild von von Wilhelm Conrad Röntgen mit "Am Genfersee" bezeichnet.

Gruppe von sechs Kindern auf der unbefestigten Straße von Montreux nach Glion. Der Junge ganz rechts trägt einen Anzug, die anderen Kinder tragen Arbeitshemden. Ein Junge streckt die Zunge heraus.

Eingang zum Schloss Chillon am Genfer See vom Wanderweg jenseits der Bahnstrecke von Villeneuve nach Montreux aufgenommen.

Kutsche mit 4 Personen darin, links ein Brautpaar. Der Kutscher mit Frack und Zylinder sitzt auf dem Kutschbock. Unter der Kutsche sind die Schienen der Straßenbahn Vevey–Montreux–Chillon (VMC) zu sehen, hinter der Kutsche erkennt man einen Teil der Fassade des Hotels. Es handelt sich um die Verkaufsgeschäfte im Erdgeschoss. Teilweise sichtbar ist die Aufschrift auf einer Ladentüre: Egger, Parfumeries, Broderie. Die Schaufenster der Geschäfte sind mit gestreiften Markisen abgeschirmt.

Halbsalonschiff "Major Davel" der Compagnie générale de navigation sur le lac Léman (CGN), aufgenommen von der Grande Terrasse vor dem Grand Hôtel und Hôtel des Alpes in Territet. Das 1892 in Dienst gestellte Schiff nimmt Kurs auf den Schiffsanleger in Territet. Auf der gegenüberliegenden Seeseite sind die schneebedeckten Chablais-Alpen zu sehen. Das Halbsalonschiff erhielt seinen Namen zum Andenken an den Waadtländer Freiheitskämpfer Jean Daniel Abraham Davel (1670–1723), genannt "Major Davel" und blieb bis 1967 im Einsatz auf dem Genfersee.

Straßenbahnwagen Nr. 20 der Straßenbahn Vevey–Montreux–Chillon (VMC) auf der Avenue de la Riviera, an der Kreuzung der Schienen mit der Eisenbahnlinie Lausanne-Sion. Der einstöckige Straßenbahnwagen trägt Werbung für "Cacao Suchard" und "Bière du Cardinal". Das Fahrtziel Vevey ist an einem kleinem Schild links unterhalb des Daches erkennbar. Der Wagen bewegt sich von der Aufnahmeposition weg, das heißt dass der auf der Plattform stehende Mann ein Passagier ist und der Fahrer auf der nicht sichtbaren Seite des Wagens steht. Auf der Straße sieht man deutlich die querenden Schienen der Eisenbahn und ein Rollgitter, das wohl der Sicherung des Bahnübergangs bei Zugbetrieb diente. Die Eisenbahnstrecke ist heute höher gelegt und wird von der Avenue de la Riviera unterfahren.

Steinbrücke über den Bach Veraye, der die Grenze zwischen den Gemeinden Montreux und Veytaux bildet. Das von der neueren Straßenbrücke aus aufgenommene Bild zeigt die alte Steinbrücke dahinter einige Häuser von Veytaux und im Hintergrund den schneebedeckten Gipfel des Berges Rochers de Naye. Ein Schild wendet sich an Autofahrer (Inhalt nicht lesbar).

Markttag auf dem Platz vor dem Uhrenturm Tour de l'Horloge in der Rue d'Italie in Vevey. Im Vordergrund des Bildes steht eine Marktfrau (Rücken zum Fotografen) und drei Kundinnen, auf dem Boden sind verschiedene Waren in Körben zu sehen. Dahinter steht ein beladenes Pferdefuhrwerk. Im Hintergrund erkennt man den 1840 erbauten Uhrenturm und den davorliegenden Brunnen Fontaine oriental.

Rathaus von Zürich, erbaut zwischen 1694 und 1698. Die vom gegenüberliegenden Ufer der Limmat aufgenomme Fotografie zeigt das Rathaus fast vollständig. Links ist die gußeiserne Rathausbrücke von 1881angeschnitten, Passanten überqueren die Brücke. Am linken Bildrand sieht man die Hausecke an der Straßenkreuzung Marktgasse/Limmatquai.

Blick auf den Rathausquai (heute Limmatquai) von der Münsterbrücke aus. Im Fluß liegt die seit 1869 bestehende Schwanenkolonie, auf der gegenüberliegenden Seite des Rathausquais steht das Haus zum Rüden (mit 5 Dachgauben), rechts daneben das Zunfthaus zur Zimmerleuten (mit turmartigem Vorbau).

Haus Rathausquai Nr. 16 (heute Limmatquai 46) von der anderen Straßenseite aus. Im Haus befand sich das Ladenlokal der Firma Jakob D. Bloch (Seidenfabrik). In der angebauten Verkaufsauslage links bot der Juwelier C. Mezler seine Waren an. Rechts sieht man eine Ecke des Hauses zum Rüden mit einem heute nicht mehr existierenden Anbau. Vor dem Haus stehen mehrere Personen, darunter eine Frau (wohl Bedienstete) mit Einkaufskorb.

Das von der Münsterbrücke aufgenommene Bild zeigt das Großmünster, das Helmhaus rechts neben der Brücke und einen Teil der daran anschließenden Wasserkirche. Auf der Brücke gehen Passanten, der elektrische Straßenbahnwagen Nr. 62 und ein Pferdefuhrwerk fahren auf den Standort des Fotografen zu.