Reise nach Salzburg und Berchtesgaden (Pfingsten 1901)

Teil der Fassade des Schlosses Mirabell in der Salzburger Rechten Altstadt, davor die sogenannte Kleine Gartenachse mit dem Pegasusbrunnen. Im Hintergrund erkennt man die Festung Hohensalzburg.

Blick über die heute durch den Unipark Nonntal überbauten Wiesen auf den Festungsberg mit der darauf liegenden Festung Hohensalzburg und das Stift Nonnberg (rechts davon auf der tiefer liegenden Terrasse). Das Stift Nonnberg (gegründet 711) ist heute das weltweit älteste christliche Frauenkloster mit ununterbrochener Tradition.

Residenzplatz in Salzburg. Das mit dem Rücken zur Residenz aufgenommene Bild zeigt den Residenzbrunnen und die dahinterliegende Kirche St. Michael.

Bertha Röntgen und eine andere Frau (wohl ihre Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig) im Innenhof des Kreuzgangs St. Peter und Johannes der Täufer in Berchtesgaden. Der Kreuzgang des ehemaligen Augustinerchorherrenstiftes gilt als eines der eindrucksvollsten Bauwerke der Romanik in Süddeutschland. Er wurde ab dem späten 12. Jahrhundert errichtet und ist eines der ältesten Teile der einstigen Klosteranlage.

Blick über den Hintersee bei Berchtesgaden auf das Göllmassiv. Das Bild wurde in der Nähe des Bootsanlegers (vor dem Haus "Am See 75") aufgenommen.

Aussicht vom Kalvarienberg auf das Zentrum von Berchtesgaden. Rechts im Bild erkennt man das Königliche Schloss und die Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer (mit zwei Türmen), links davon die Kirche St. Andreas.

Anna Bertha Röntgen und ihre Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig (vorne links) in der Baumgartenallee in Berchtesgaden. Links erkennt man die Mauer des Friedhofs, am Ende der Allee ragt der Turm der Franziskanerkirche auf.

Holzsteg durch die Wimmbachklamm in der Nähe des Ortes Ramsau bei Berchtesgaden. Das von oben aufgenommene, leicht unscharfe Bild zeigt den Holzsteg links des Wimmbachs. Auf dem Weg stehen zwei Personen, bei denen es sich wohl um Röntgens Ehefrau Anna Bertha Röntgen und ihre Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig handelt.

Einheimischer in Tracht vor der Villa des Bildhauers Stephan Zechmeister in der Poststraße (heute Weihnachtsschützenplatz 10/Ecke Griesstätterstraße). Stephan Zechmeister war königlich bayerischer Hoflieferant und herzoglich anhaltinischer Hofbildhauer. Heute ist in dem Haus eine Verkaufsstelle der Enzianbrennerei Grassl untergebracht.

Drei Frauen und ein Kind in Berchtesgadener Festtagstracht, wohl auf dem Weg zum Pfingstgottesdienst. Die Personen laufen auf der Poststraße (heute Weihnachtsschützenplatz) Richtung Süden. Sie haben gerade das Alte Forstamt passiert und gehen jetzt an dem dazugehörigen Obstgarten hinter der Mauer vorbei (heute nicht mehr vorhanden). Das Gebäude wurde später umgestaltet, es ist heute als Kreiser-Haus bekannt und beherbergt eine Filiale von Trachten-Moden-Dollinger. Anstelle des Obstgartens wurde ein Platz angelegt.

Junge Frau in Berchtesgadener Festtagstracht, wohl auf dem Weg zum Pfingstgottesdienst. Die Frau und weitere Personen laufen auf der Poststraße (heute Weihnachtsschützenplatz) Richtung Süden. Sie haben gerade das Alte Forstamt passiert und gehen jetzt an dem dazugehörigen Obstgarten hinter der Mauer vorbei (heute nicht mehr vorhanden). Das Gebäude wurde später umgestaltet, es ist heute als Kreiser-Haus bekannt und beherbergt eine Filiale von Trachten-Moden-Dollinger. Anstelle des Obstgartens wurde ein Platz angelegt. In die Mauer ist ein Tor eingelassen, dahinter ist ein Teil eines Schildes zu sehen. Es ist ein Schild des Hofbildhauers Stephan Zechmeister, der an dieser Adresse sein Lager unterhielt.

Zwei Kinder in Berchtesgadener Festtagstracht auf einer Holzbrücke in der Umgebung von Berchtesgaden. Das Mädchen sitzt auf einer Holzröhre der 1816 gebauten Soleleitung vom Salzbergwerk Berchtesgaden zur Saline in Bad Reichenhall. Es handelt sich um den sogenannten "Kleinen Soleleitungssteg" oberhalb der evangelischen Christuskirche.

Umzug der Bergknappen des Salzbergwerkes Berchtesgaden in Festtagskleidung am Pfingstmontag 1901. Das traditionelle Bergfest an Pfingsten soll seit über 500 Jahren bestehen. Am Pfingstmontag marschieren die Bergknappen um 10 Uhr vom Bergwerk über die Salzburger Straße durch das Nonntal zur Stiftskirche, wo um 10.30 Uhr der Lob- und Dankgottesdienst beginnt. Gegen 11.30 Uhr startet dort der große Festzug durch den Markt bis zum Hofbrauhaus, wo sich der Zug auflöst. Die Aufnahme zeigt eine Gruppe von Knappen. Sie entstand in der Straße Nonntal, hinter dem Zug der Bergknappen sieht man links das Kanzlerhaus (erbaut 1560).

Umzug der Bergknappen des Salzbergwerkes Berchtesgaden in Festtagskleidung am Pfingstmontag 1901. Das traditionelle Bergfest an Pfingsten soll seit über 500 Jahren bestehen. Am Pfingstmontag marschieren die Bergknappen um 10 Uhr vom Bergwerk über die Salzburger Straße durch das Nonntal zur Stiftskirche, wo um 10.30 Uhr der Lob- und Dankgottesdienst beginnt. Gegen 11.30 Uhr startet dort der große Festzug durch den Markt bis zum Hofbrauhaus, wo sich der Zug auflöst. Die Aufnahme zeigt Zuschauer, die vor dem Umzug laufen und eine Gruppe von Knappen. Sie entstand in der Straße Nonntal, hinter dem Zug der Bergknappen sieht man links das Kanzlerhaus (erbaut 1560).

Veranda des Gasthofs Vorderbrand bei Schönau am Königssee. Die Aufnahme zeigt die hölzerne Veranda an der Nordseite des Gebäudes. Mitten im Bild steht eine Frau (wohl Bedienung).

Haus Brandholzlehen in der Kälbersteinstraße in Berchtesgaden. Das 1671 erbaute Haus gehörte um die Jahrhundertwende einer Gräfin Türkheim. Heute ist es stark verändert und beherbergt das Alpenhotel Kronzprinz. Die Aufnahme entstand wohl von einem Standpunkt weiter östlich auf der Straße "Am Brandholz", die in den Soleleitungssteg mündet.