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Deutsches Röntgen-Museum Portraits

Portraits

Wilhelm Conrad Röntgen nahm zahlreiche seiner Bekanntschaften und Freunde auf. Ebenso finden sich Carte de Visite- und Kabinettkarten von Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen in dieser Gruppe.

[ 311 Objekte ]

Elisabethe Margarethe Döring (um 1890)

Elisabethe Margarethe Döring, genannt Elise (*14.06.1864 Alsfeld, +19.12.1947 Alsfeld) war als Hausangestellte und Kindermädchen bei der Familie Röntgen beschäftigt. Sie trat wohl im Jahr 1888 nach Umzug der Röntgens von Gießen nach Würzburg ihre Stelle an und blieb bis Ostern 1894 in Röntgens Diensten. Ab Herbst 1890 fungierte sie auch als Kindermädchen von Anna Bertha Röntgens Nichte Josephine Bertha Ludwig. Sie begleitete die Röntgens in dieser Funktion auf mehreren Reisen. Am 10.06.1894 heiratete sie in Alsfeld den Bäcker Wilhelm Planz (1860-1932).

Elisabethe Margarethe Planz, geb. Döring mit Sohn Karl (1895)

Elisabethe Margarethe Planz, geb. Döring, genannt Elise (*14.06.1864 Alsfeld, +19.12.1947 Alsfeld) war als Hausangestellte und Kindermädchen bei der Familie Röntgen beschäftigt. Sie trat wohl im Jahr 1888 nach Umzug der Röntgens von Gießen nach Würzburg ihre Stelle an und blieb bis Ostern 1894 in Röntgens Diensten. Ab Herbst 1890 fungierte sie auch als Kindermädchen von Anna Bertha Röntgens Nichte Josephine Bertha Ludwig. Sie begleitete die Röntgens in dieser Funktion auf mehreren Reisen. Am 10.06.1894 heiratete sie in Alsfeld den Bäcker Wilhelm Planz (1860-1932). Die Aufnahme entstand einige Monate nach der Geburt des Sohnes Georg Heinrich Karl Planz (*31.03.1895 Alsfeld, +25.1965 in Lübeck).

Karl Planz (09.05.1915)

Georg Heinrich Karl Planz (*31.03.1895 Alsfeld, +25.1965 in Lübeck) als Soldat im Ersten Weltkrieg. Karl Planz war der Sohn von Elisabethe Margarethe Planz, geb. Döring, genannt Elise (*14.06.1864 Alsfeld, +19.12.1947 Alsfeld). Sie war als Hausangestellte und Kindermädchen bei der Familie Röntgen beschäftigt. Sie trat wohl im Jahr 1888 nach Umzug der Röntgens von Gießen nach Würzburg ihre Stelle an und blieb bis Ostern 1894 in Röntgens Diensten. Ab Herbst 1889 fungierte sie auch als Kindermädchen von Anna Bertha Röntgens Nichte Josephine Bertha Ludwig. Sie begleitete die Röntgens in dieser Funktion auf mehreren Reisen. Am 10.06.1894 heiratete sie in Alsfeld den Bäcker Wilhelm Planz (1860-1932).

Robert Messling (um 1900)

Robert August Messling (geb. 12.08.1839 Kapsitten/Ostpreussen; +31.12.1923 Berlin), war Abgeordneter für den Wahlkreis Königsberg 3 im Preussischen Abgeordnetenhaus in den 1890er Jahren. Robert Messling und seine Frau Helene waren Ferienfreunde von Wilhelm Conrad Röntgen und dessen Frau Bertha in Pontresina/Engadin. Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil

Johann Wilhelm Hittorf (um 1900)

Johann Wilhelm Hittorf (*27.03.1824 Bonn; +28.11.1914 Münster), Professor für Physik an der Universität Münster und Schöpfer der Hittorf'schen Vakuumröhren. Einzelportrait Großformatfoto gerahmt aus dem Besitz von Geheimrat Krause mit rückwärtigem Lebenslauf. Reproduktion wurden angefertigt für den Führer des Röntgenkongresses 1977 durch die Stadtbildstelle Remscheid.

Maria Hofmeier (um 1910)

Maria Hofmeier (*21.07.1888 Giessen) war die älteste Tochter von Professor Max Hofmeier und seiner Frau Elisabeth Hofmeier, geb. Schröder, Freunde von Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg. Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil

Adam Josef Kunkel (1897)

Adam Josef Kunkel (*27.11.1848 Lohr am Main; +20.08.1905 Ammerland/Starnberger See) war Pharmakologe und ordentlicher Professor und Direktor des Pharmakologischen Instituts der Julius-Maximilians-Universität Würzburg bis zu seinem plötzlichen Tod 1905. Einzelportrait (Schulterstück) im Viertelprofil.

Anna Bertha Röntgen in Flims (August 1902)

Anna Bertha Röntgen steht neben einem Stall oder Heuschober am östlichen Ortsrand von Flims. In der Ferne ist die Flanke des Flimsersteins zu sehen, rechts neben der Hütte erkennt man den Turm der Dorfkirche des Nachbarortes Fidaz. Das Bild wurde in der Nähe der Straße Via da Rens aufgenommen.

Hendrik Antoon Lorentz in Leiden (Januar 1905)

Portraitaufnahme des Physikers Hendrik Antoon Lorentz (*18.07.1853 Arnhem; † 04.02.1928 Haarlem). Das Foto entstand wohl anlässlich eines Besuchs von Wilhelm Conrad Röntgen in Leiden im Januar 1905. Lorentz sitzt auf einem Klappstuhl, der auf einer Kreuzung zweier gepflasterter Wege steht. Im Hintergrund erstreckt sich eine mit niedrigen Pflanzen bewachsene Landschaft bis zum Horizont. Es könnte sich um die Dünen von Katwijk handeln. Das Bild wurde von der Seite aufgenommen.

Hendrik Antoon Lorentz in Leiden (Januar 1905)

Portraitaufnahme des Physikers Hendrik Antoon Lorentz (*18.07.1853 Arnhem; † 04.02.1928 Haarlem). Das Foto entstand wohl anlässlich eines Besuchs von Wilhelm Conrad Röntgen in Leiden im Januar 1905. Lorentz sitzt auf einem Klappstuhl, der auf einer Kreuzung zweier gepflasterter Wege steht. Im Hintergrund erstreckt sich eine mit niedrigen Pflanzen bewachsene Landschaft bis zum Horizont. Es könnte sich um die Dünen von Katwijk handeln. Das Bild wurde von vorne aufgenommen.

Heinrich Buff (vor 1878)

Johann Heinrich Buff (*23.05.1805 Rödelheim bei Frankfurt am Main; +24.12.1878 Gießen) war Physiker und Chemiker. Von 1838 bis zu seinem Tod Ende 1878 war er ordentlicher Professor für Physik an der Universität Gießen. Sein Nachfolger wurde 1879 Wilhelm Conrad Röntgen. Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil.

Hermann von Helmholtz (vor 1870)

Hermann Ludwig Ferdinand Helmholtz, ab 1883 von Helmholtz, (*31.08.1821 Potsdam; +08.09.1894 Charlottenburg bei Berlin) war Mediziner, Physiologe und Physiker. Von 1858 bis 1870 war er Inhaber des Lehrstuhls für Physiologie an der Universität Heidelberg. Zu dieser Zeit entstand die Portraitaufnahme. Einzelportrait (Schulterstück) im Viertelprofil.

Siegfried Valentiner (1901-1903)

Richard Wilhelm Siegfried Valentiner (*30.04.1876 Mannheim; +04.07.1971 Vlotho) war Physiker und vom Sommersemester 1901 (als Voluntär-Assistent) bis zum Sommersemester 1903 II. Assistent von Wilhelm Conrad Röntgen am Physikalischen Institut der Universität München. Einzelportrait (Schulterstück) im Viertelprofil.

Siegfried Valentiner (vor März 1915)

Richard Wilhelm Siegfried Valentiner (*30.04.1876 Mannheim; +04.07.1971 Vlotho) war Physiker und vom Sommersemester 1901 (als Voluntär-Assistent) bis zum Sommersemester 1903 II. Assistent von Wilhelm Conrad Röntgen am Physikalischen Institut der Universität München. Ab 1910 hatte er den Lehrstuhl für Physik an der Bergakademie Clausthal inne. Das Einzelportrait im Viertelprofil zeigt Valentiner kurz vor März 1915. Das Foto ist Teil eines Albums, das W.C. Röntgen anlässlich seines 70. Geburtstages von seinen ehemaligen und jetzigen Assistenten am Institut in München überreicht wurde. Die Fotos sind auf verschiedene Papiere kaschiert und rückseitig beschriftet.

Elfriede und Willi Valentiner (Januar 1913)

Elfriede Valentiner (*30.05.1909 Hannover) und Willi Valentiner (richtig: Wilhelm Dietrich, *27.02.1911 Clausthal) waren zwei der Kinder von Richard Wilhelm Siegfried Valentiner (*30.04.1876 Mannheim; +04.07.1971 Vlotho). Er war Physiker und vom Sommersemester 1901 (als Voluntär-Assistent) bis zum Sommersemester 1903 II. Assistent von Wilhelm Conrad Röntgen am Physikalischen Institut der Universität München. Ab 1910 hatte er den Lehrstuhl für Physik an der Bergakademie Clausthal inne. Das Doppelportrait zeigt das Willi Valentiner sitzend und Elfriede Valentiner stehend.

Leonhard (Leonardo) Trippi (um 1885)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Leonhard (Leonardo) Trippi (*1882; +1952). Er war der Sohn von Hortensia Trippi-Enderlin und Francesco Trippi, Hoteliers in Pontresina und langjährige Gastgeber der Familie Röntgen im Hotel Weisses Kreuz.

Eugen Schleich (nach 1892)

Eugen Schleich (*05.10.1863 Hottingen; + 10.05.1923 Zürich) war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Zeitweilig wohnte Eugen Schleich bei den Röntgens in Gießen (seit Ende November/Anfang Dezember 1884) und arbeitete in einer Musikalienhandlung. Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil.

Eugen Schleichs 2. Hochzeit (12.10.1920)

Gruppenaufnahme anlässlich der zweiten Hochzeit von Eugen Schleich am 12. Oktober 1920 in St. Gallen. Eugen Schleich (*05.10.1863 Hottingen; + 10.05.1923 Zürich) war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Abgebildete Personen (v.l.n.r.): die Braut Klara Gallusser (*30.08.1876 St. Gallen; +28.09.1959), Eugen Schleich, unbekannte Frau, unbekannter Mann.

Konrad Max Schleich (nach 1892)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Konrad Max Schleich (*27.12.1888 Wiedikon; 14.06.1969), den Adoptivsohn von Eugen Schleich und seiner ersten Frau Emilie Luise Bleuler (04.07.1907 adoptiert). Eugen Schleich war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Einzelportrait (Ganzfigur) in Frontalansicht.

Lili Nies (vor 1874)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Lili Nies, die Tochter von Marie und Friedrich Nies, Professor für Geologie, Mineralogie und Paläontologie in Hohenheim, Freunde von W. C. Röntgen und seiner Frau Bertha seit ihrer gemeinsamen Zeit in Hohenheim (1875-1876). Einzelportrait (Ganzfigur) im Viertelprofil.

Luise Bertha Ludwig und Edwin Ludwig (nach 1900)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Luise Bertha Ludwig (*16.11.1894) und Edwin Ludwig (*05.09.1899), zwei der drei Kinder von Sophie Marie Fritz und ihrem Mann Gottfried Kaspar Ludwig. Er war Maler in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Doppelportrait (Ganzfigur) im Viertelprofil.

Konrad Max Schleich (um 1903)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Konrad Max Schleich (*27.12.1888 Wiedikon; 14.06.1969), den Adoptivsohn von Eugen Schleich und seiner ersten Frau Emilie Luise Bleuler (04.07.1907 adoptiert). Eugen Schleich war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Einzelportrait (Ganzfigur) in Frontalansicht.

Hans Otto Ludwig Jr. und Anna Emilie Ludwig, geb. Friedrich (nach 1890)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Hans Otto Ludwig Jr. (* 16.10.1865 Veltheim; + 12.06.1897 Zürich) und seine Frau Anna Emilie Ludwig, geb. Friedrich kurz nach ihrer Hochzeit am 20.11.1890. Hans Otto Ludwig Jr. war der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Er starb jung an Schwindsucht und hinterließ seine Frau und drei kleine Kinder. Doppelportrait (Kniestück) im Viertelprofil.

Hans Otto Ludwig (nach 1907)

Hans Otto Ludwig (*19.03.1842 Schwamendingen; +15.04.1917 Zürich) als Demonstrator im Kuppelsaal der Volkssternwarte Urania Zürich. Hans Otto Ludwig war ein Bruder von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Anna Bertha Ludwig und der Vater ihrer Nichte und Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig. Das Foto wurde nach der Eröffnung der Urania im Jahr 1907 aufgenommen.

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