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Das Armenpflegedenkmal

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Das Armenpflegedenkmal

Ursprünglich zierte eine Figurengruppe aus Bronze den schlichten, einfach gegliederten, zwei Meter hohen Sockel aus Granit. An der Rückseite und den beiden seitlichen Flächen waren Porträtmedaillons montiert, auf denen das Konterfei der Initiatoren des Elberfelder Sozialsystems Daniel von der Heydt (1802–1874), Gustav Schlieper (1837–1899) und David Peters (1808–1874) abgebildet war. An der Vorderseite war folgende Dedikationsinschrift eingraviert:....Inschrift..DEN BEGRÜNDERN DER NEUORDNUNG..DES ARMENWESENS..IN DANKBARER ERINNERUNG..ERRICHTET VON DER STADT..ELBERFELD..1853–1903....Eine umlaufende Borte verband alle vier Seiten. Die 2,36 Meter große Figurengruppe zeigte eine stehende junge Frau, die einen vor ihr sitzenden, alten Mann speist. Die Frau legt fürsorglich ihren linken Arm um den Mann und reicht ihm mit dem rechten Arm eine Schüssel an den Mund. Dieses Thema war eine Allegorie des neutestamentlichen „Ersten Werks der Barmherzigkeit“.....Obwohl der Entwurf „Hülfreich und gut“ von Neumann-Torborg bei dem von der Stadt Elberfeld 1901 veranstalteten Künstlerwettbewerb nur den zweiten Platz belegte, gab der Stadtrat seinem Konzept den Vorzug. Allerdings wurden gegenüber dem Entwurf Änderungen gefordert. So wurden in der Ausführung die Porträtmedaillons stärker betont.....Das Denkmal steht in der Tradition der Berliner Bildhauerschule und ist ein Beispiel für den Wandel der Denkmalkultur um 1900. Stand bis zur Jahrhundertwende die zu ehrende Person im Vordergrund, so wurde nach 1900 die Leistung der Person stärker gewichtet. Das vom selben Künstler geschaffene Dörpfeld-Denkmal weist das gleiche Konzept auf.....Ein Modell des Denkmals des Denkmals gehört dem BGV und wurde dem Historischen Zentrum Wuppertal als Dauerleihgabe übergeben.

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