![Günter Kaulisch [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/rheinland/images/24/10771-1955_sb_52009/ansichtskarte_von_sindorf/ansichtskarte-von-sindorf-1955-10771.jpg)
Ansichtskarte von Sindorf | 1955....Links: Kirche St. Ulrich in Sindorf, Erftstr. 3..Sindorf wurde wahrscheinlich in der spätmerowingisch-fränkischen Periode (6.-8. Jh. n.Chr) gegründet. Der erste Kirchbau war vermutlich im 11. Jh. dieser Stelle. Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf, Pfarrpatron: St. Ulrich..1274 Erste urkundliche Nennung einer Kirche in Sindorf..1400 Einsturz des kompletten Langhauses..1484 Einweihung des spätgotischen Neubaus..1805 Großbrand - Die Kirche wurde schwer beschädigt, die Glocken aus dem 15. Jahrhundert schmelzen..1850 Weihe der neuen Glocken..1866 Turmbeschädigung durch Blitzschlag..1895 Erste Gedanken und Entwürfe für eine Erweiterung, die nie realisiert wird..1942 Beschlagnahme der Glocken zu Kriegszwecken..1946 Rückkehr der Glocken aus Hamburg..1956 Überführung der Glocken zu Kirche St. Maria Königin in Sindorf..1966 Renovierung und Freilegung der Fresken im Chorraum..2010 Weihe der neuen Orgel....Oben rechts: Weiße Schule, Hegelstraße..Im September 1952 konnte Rektor Risges die weiße Schule mit vier Klassenräumen und einem Mehrzweckraum in Betrieb. Das weiße Gebäude der Ulrichschule („weiße“ Schule) wird vermutlich 2003/2004 durch ein neues Schulgebäude ersetzt. Der Heimatverein Sindorf gestern und heute e.V. möchte den Uhrenturm der „weißen“ Schule als identitätsstiftendes Merkmal der alten Schule und des Ortes erhalten. Der Uhrenturm soll an exponierter Stelle in die Außenanlage der Ulrichschule integriert und mit neuen Uhrwerken versehen werden.....Unten rechts: Glasfabrik..Die Glashütte Sindorf in der Hüttenstraße wurde 1911 von den Kölner Kaufleuten Heinrich Weber und Richard Fortemps sowie dem Baumeister und Architekten Karl Alsdorf und der französischen Firma Compagnie de Saint-Gobain gegründet 1913 nach kurze Bauzeit eröffnet. 1977/1978 wurde in Sindorf die Produktion eingestellt. Die Gebäude der Glasfabrik stehen teilweise unter Denkmalschutz.....Verlag Karl Rud. Bremer & Co., Köln a. Rh.