Scherbe einer kleinen Schale mit horizontal geweitetem Rand und konvexer Wandung. Auf dem Rand in Barbotinetechnik (Schlickermalerei) angebrachte Verzierung eines spitzen Blattes mit gebogenem Stängel. ....Das Fragment entstammt wahrscheinlich der Sammlung Dr. Adolf Preyß und wurde am 26. Dezember 1940 durch den Bergassessor Willing aus Siegen-Eisern gemeinsam mit weiteren Terra Sigillata-Gefäßen von Frau Emma Preyß erworben. In einem Schreiben vom 10. Mai 1941 reicht sie ihm über einen Herrn Willi Henke das Verzeichnis zu den erworbenen Sigillaten nach, wo das Stück unter „8.“ aufgeführt ist. Frau Preyß hat nach dem Tode ihres Mannes dessen Sammlung an verschiedene Personen und Insti-tutionen verkauft. Die zu den Stücken gehörigen Dokumente sind unter „SHZ 01-00155“ verzeichnet.