Aus dem Nachlass Eduard von der Heydts stammendes ganzfigürliches Portrait von Johannes von der Heydt (1730 - 1810), den, durch eine Waffelbäckerei „auf der Burg“ zu Vermögen gekommenen Stammvater der Familie von der Heydt. Es zeigt ihn in schon fortgeschrittenem Alter, das stark ergraute Haar ohrabwärts in Rollen gelegt, in einem Salon sitzend, den linken Arm auf einem Tischchen mit Teekanne und -tasse abgestützt. Gekleidet in dunkler Kniebundhose, dunkelgrünem Hausrock über geschlossener dunkler Weste und weißer Halsbinde...Bronzierter Stuckrahmen auf Eichenholz mit leichten Beschädigungen an der Perlenstabverzierung ....Johannes von der Heydt (* 25.8.1730; † 5.5.1810)......Das Portrait ist um 1949 in den Besitz Eduard von der Heydts und um 1964 durch Schenkung in den Besitz des Bergischen Geschichtsvereins übergegangen. Auf der Rückseite mit Reißzwecken angeheftet befanden sich ein Schreiben sowie ein ein von Friedrich Kerst verfasster Zeitungsartikel „Der erste Lichterbaum in Wuppertal – Eine alte Geschichte aus dem Eisbeinhaus“, in dem er beschreibt, wie Johannes von der Heydt den Christbaum nach Wuppertal brachte.