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Zoom

"Der Zoom im Film stellt eine Veränderung der Brennweite am Kameraobjektiv (hier Zoomobjektiv) dar, bei der sich die Position der Kamera nicht verändert, und imitiert eine Hin- oder Rückfahrt, beispielsweise die Veränderung von der Totalen in eine Naheinstellung. Ein Zoom wird in der Regel durch die Veränderung der Brennweite des Zoomobjektivs der laufenden Kamera produziert; er kann aber auch tricktechnisch realisiert werden.

Bei einem zoom-in scheint sich der Betrachter auf ein Objekt zuzubewegen; ein zoom-out erweckt den Eindruck einer Rückwärtsbewegung.

Besonders in Italowestern wurde die Technik vor allem aus ökonomischen Gründen geradezu exzessiv eingesetzt, da Kamerafahrten – insbesondere Fahrten auf Schienen – teurer sind: Sie dauern länger in der Umsetzung und erfordern mehr Personal. Der Einsatz des Zooms als Ersatz für die Kamerafahrt wird als Stilmittel vielfach kritisiert, da der visuelle/räumliche Eindruck als zu künstlich gilt. Vor allem schnelle Brennweitenveränderungen erzeugen immer einen gewissen optischen Sogeffekt; zudem werden die tatsächlichen räumlichen Verhältnisse im Verlaufe eines Zooms verfälscht (z. B. Abstand zwischen Vorder- und Hintergrund)." - (de.wikipedia.org 30.10.2021)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Eumig C6
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