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Fluoreszenz

Fluoreszenz (fluorɛsˈt͜sɛnt͜s) ist die spontane Emission von Licht kurz nach der Anregung eines Materials durch Licht. Dabei sind die emittierten Photonen in der Regel energieärmer als die vorher absorbierten. Physikalische Systeme, bei denen Fluoreszenz auftritt, heißen Fluorophore. Fluoreszente Stoffe, die für Färbungen verwendet werden, werden Fluorochrome oder Fluoreszenzfarbstoffe genannt. Ist das anregbare Material Teil eines Organismus, spricht man auch von Biofluoreszenz (in Analogie zu Biolumineszenz). Ist ein Gegenstand von selbst fluoreszent, also ohne dass er angefärbt werden muss, spricht man von Autofluoreszenz oder Eigenfluoreszenz.

Im Gegensatz zur Phosphoreszenz erfolgen bei der Fluoreszenz erlaubte Übergänge zwischen zwei elektronischen Zuständen. Die angeregten Zustände haben daher eine kurze Lebensdauer und die Fluoreszenz klingt nach kurzer Zeit ab.

Der Begriff Fluoreszenz (im Original „fluorescence“) wurde 1852 von George Gabriel Stokes eingeführt. Das Wort leitet sich vom manchmal fluoreszierenden Mineral Fluorit (Flussspat, Calciumfluorid, CaF2) ab. (wikipedia)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Carl August Voller an W. C. Röntgen (23.01.1896)Leopold Pfaundler an W. C. Röntgen (08.01.1896)
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