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Nymphe

"Eine Nymphe (altgriechisch Νύμφη nýmphē „Braut, junge Frau, heiratsfähiges Mädchen“, latinisiert nympha) ist in der griechischen und römischen Mythologie ein weiblicher Naturgeist. Im weiteren Sinne wird die Bezeichnung auch für Priesterinnen gebraucht.

In der griechischen Mythologie sind Nymphen weibliche Gottheiten niederen Ranges, die als Personifikationen von Naturkräften überall auftreten und teils als Begleiterinnen höherer Gottheiten wie des Dionysos, der Artemis oder der Aphrodite, teils als selbstständig wirkend gedacht wurden.

Sie galten als die – vorwiegend – wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen oder Grotten, sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen vielmehr frei umher, führen Tänze auf, jagen das Wild, weben in kühlen Grotten, pflanzen Bäume und sind auf verschiedene Weise den Menschen hilfreich. Geräuschvolle Tätigkeiten der Menschen meiden sie aber. Nymphen galten wie die Menschen als sterblich. Sie sollten allerdings wesentlich länger leben – bis hin zu Fast-Unsterblichkeit und ewiger Jugend. Der Tod einer Nymphe wurde meist mit dem Ende dessen, was sie verkörperte – zum Beispiel eine Quelle oder einen Baum – gleichgesetzt." - (de.wikipedia.org 09.01.2021)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Deckelpokal mit BacchanalPokal mit Venus und Nymphenraub des NeptunVotivstein des Titus Celsinus CumiusVotivstein des Simmo und des QuartusHendrick Goltzius (1558-1617), Jupiter naht sich der Kallisto in der Gestalt der Diana, Blatt zur Serie der "Metamorphosen des Ovid", nach 1590Krug mit vollplastischer Nymphe nach Henri Huppe, Frankreich um 1900
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