Das Werk vermittelt einen Einblick in den gepflasterten Hof eines Klosters. Der von den Klosterbauten gesäumte Hof ist perspektivisch so angelegt, dass man einen räumlichen Eindruck vom Außenleben des Klosters erhält. Mit dem Rücken zum Betrachter befindet sich eine Nonne in der Nähe der gelben Tür des Gebäudes. Zwei weitere Nonnen scheinen einen Spaziergang entlang der grünen Rasenfläche zu machen, die vom linken Bildrand überschnitten wird. Bäume wachsen hoch empor und deren dicht belaubte Äste ragen in den oberen Abschnitt des Bildraums. Durch die Zentralperspektive scheint der Betrachter und die Betrachterin im Hof des Klosters zu stehen, dieser Eindruck wird durch die Diagonale unterstützt, auf der die Fassade des hellen Gebäudes im rechten Bildrand angelegt ist. Im unteren Bildrand ist eine Signatur des Künstlers gegeben.